Zitate von Ludwig Thoma

Informationen über Ludwig Thoma

Schriftsteller, "Lausbubengeschichten", "Erster Klasse", "Moral" (Deutschland, 1867 - 1921).

Ludwig Thoma · Geburtsdatum · Sterbedatum

Ludwig Thoma wäre heute 157 Jahre, 4 Monate, 0 Tage oder 57.464 Tage alt.

Geboren am 21.01.1867 in Oberammergau
Gestorben am 26.08.1921 in Rottach-Egern
Sternzeichen: ♒ Wassermann

• Das Gefühl, nicht ganz in Ordnung zu sein, ist ekelhaft. Man ist bloß ein halber Mensch.
  • Ordnung

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• Der barlamendarische beruf ist aufreubend und man bringt ein großes Opfer fier den Wallgreis. Aber in Goznamen, ich bring es und denk, fieleicht is es doch schöner als daheim, wo einem die Alde aufbasst.
  • Beruf
  • Opfer

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• Der Ehestand heißt wohl deshalb der heilige, weil er so viele Märtyrer hat.

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• Der Ögonom ist Gozeidank ein schtarker Kadollik, indem er ahles klaubt und einen Zendrumbsmahn wehlt. Mir wiesen, das die Geischtlichkeit insere koschtbaren Sählen regihrt und in iere mitterliche Bflege niemt, damit das sie zu Hiemel farren. Dieses ist eine glohreiche Kunzt, und ser schwehr.

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• Die Brofesser sind lauder Goggel und jäder meint, er hat die schenern Fädern.

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• Die Hirten, die will es erbarmen, wie elend das Kindlein sei. Es ist eine Geschicht' für die Armen, ein Reicher war nicht dabei.
  • Weihnachten
  • Advent

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• Es gäbe kein Gesetz und keine gesellschaftliche Moral, die mich hindern könnten, glücklich zu sein.
  • Gesetz

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• Es gibt Berge, über die man hinüber muß, sonst geht der Weg nicht weiter.

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• Kein Wirt hat ins Haus sie genommen; sie waren von Herzen froh, daß sie in den Stall noch gekommen. Sie legten das Kind auf Stroh.
  • Weihnachten
  • Kind(er)
  • Advent

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• Man muß die Leute an ihren Einfluß glauben lassen - Hauptsache ist, daß sie keinen haben.

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• Mann und Frau müssen eins sein; sonst ist es keine Ehe.
  • Frau(en)

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• Spott untergräbt keine echte Autorität, weil er sie nicht treffen kann. Aber dem auf Äußerlichkeiten ruhenden, konventionell festgehaltenen, dem übertriebenen und angemaßten Ansehen tut er Abbruch.

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• Wer sechs Roß im Stall stehen hat, ist ein Bauer und sitzt im Wirtshaus beim Bürgermeister und beim Ausschuß. Wenn er das Maul auftut und über die schlechten Zeiten schimpft, gibt man acht auf ihn. Wer fünf Roß und weniger hat, ist ein Gütler und schimpft auch. Aber er hat nicht das Gewicht und ist nicht wert, daß man es weitergibt. Wer aber kein Roß hat und seinen Pflug von ein paar mageren Ochsen ziehen läßt, der ist ein Häusler und muß das Maul halten.
  • Bürgermeister

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