Zitate von Lin Yutang

Informationen über Lin Yutang

Schriftsteller, Universitätsprofessor (China, 1895 - 1976).

Lin Yutang · Geburtsdatum · Sterbedatum

Lin Yutang wäre heute 129 Jahre, 0 Monate, 0 Tage oder 47.117 Tage alt.

Geboren am 1895
Gestorben am 1976

• Alle Frauenkleider sind nur Variationen des ewigen Streites zwischen dem eingestandenen Wunsch, sich zu kleiden, und dem uneingestandenen Wunsch, sich zu entkleiden.

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• Alles menschliche Glück ist biologisches Glück. Auf die Gefahr, daß man mich mißversteht, muß ich es noch klarer fassen: Alles menschliche Glück ist von sinnlicher Art.
  • Glück
  • Natur

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• Auf dieser Erdenwelt ist das Glück sehr häufig etwas Negatives und beschränkt sich auf das Fehlen von Kummer, Verdruß und körperlichem Leiden. Glück kann aber auch etwas Positives sein; dann nennen wir es Freude.
  • Glück
  • Freude - Lachen - Vergnügen

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• Aus großen Dingen kann man kleine Dinge machen; aus kleinen Dingen aber wird nichts mehr, sagt das Sprichwort.

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• Bücher, die dir nicht gefallen, laß ruhig liegen - die sollen andere lesen.
  • Lesen

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• Das Aussortieren des Unwesentlichen ist der Kern aller Lebensweisheit.

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• Das Glück ist für mich weitgehend eine Sache der Verdauung.
  • Glück
  • Natur

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• Das Hauptanliegen der theologischen Gemüter ist nicht das Glück, sondern die "Erlösung" der Menschen - ein wahrhaft tragisches Wort!
  • Glück
  • Mensch(en)

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• Das Vatergefühl ist ein Zivilisationsprodukt, das Muttergefühl aber ist ewig wie die Natur.

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• Das Wahre bleibt immerdar wahr und wird sich auch gegen die gescheitesten Auffassungen behaupten.

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• Der Gelehrte ist wie der Rabe, wenn er seine Jungen füttert und aus seinem Schnabel speit, was er zuvor gegessen hat. Der Denker ist wie der Seidenwurm, welcher keine Maulbeerblätter von sich gibt, sondern Seide.

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• Der Mensch wird ganz von selber konservativ, wenn er sich im Besitze eines brauchbaren, eines - wie man sagt - wahren Lebensinhaltes weiß.
  • Mensch(en)

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• Der Weise ist daran zu erkennen, daß ihm das Reden mehr Mühe macht als das Denken.
  • Denken

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• Die menschliche Psychologie neigt seltsamerweise dazu, den Diebstahl von Provinzen als ehrenhafter und diskutierbarer zu betrachten als den Diebstahl einer Damenhandtasche.

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• Die Theologenhirne sind von der Frage des ewigen Lebens dermaßen eingenommen und von der Frage des Glücks so wenig, daß sie uns von der Zukunft nur die vage Vorstellung eines Himmels vermitteln können.
  • Glück
  • Zukunft
  • Religion

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• Echte Literatur ist eigentlich nur ein Staunen über das Weltall und das menschliche Leben.
  • Literatur

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• Ein guter Reisender ist ein Mensch, der nicht weiß, wohin die Reise geht.
  • Reise - Fernweh - Urlaub

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• Es gibt nichts Schöneres in dieser Welt als einen gesunden weisen alten Mann.
  • Welt

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• Es ist besser, keine Antwort zu finden, als nie gefragt zu haben.

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• Es ist erstaunlich, wie wenige Menschen sich der Kunst, im Bett zu liegen, bewußt sind.
  • Mensch(en)

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