Zitate von Karl Lagerfeld
Ein bekanntes Zitat von Karl Lagerfeld:
Bücher? Davon habe ich jetzt ungefähr 300.000 - in Paris, in Biarritz, in New York, in Rom, überall. Ich werde wahrscheinlich eine Stiftung dafür gründen müssen, sei es in Monaco oder in Frankreich. Nur meine absoluten Lieblingsbücher werde ich behalten. Ich kann einfach nicht aufhören, Bücher zu kaufen. An meinen Wänden sind nur noch Bücherregale. Da kann ich kaum noch ein Bild aufhängen. Mein Bett ist von Büchertürmen umgeben. Ich finde das genial.
Informationen über Karl Lagerfeld
Modeschöpfer, Designer, Fotograf, Kostümbildner, lebte seit 1952 in Paris (Deutschland, 1933 - 2019).
Karl Lagerfeld · Geburtsdatum · Sterbedatum
Karl Lagerfeld wäre heute 91 Jahre, 0 Monate, 28 Tage oder 33.266 Tage alt.
Geboren am 10.09.1933 in Hamburg
Gestorben am 19.02.2019 in Neuilly-sur-Seine
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 72 Zitate von Karl Lagerfeld
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Einsamkeit ist Voraussetzung für Erfolg. Du verlierst deine Kreativität, wenn du nonstop im Rampenlicht stehst.
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Eitelkeit ist Selbsterhaltungstrieb. Und das ist gar nicht so ungesund.
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Es zeugt von geringem Niveau, teure Kleidung nur zur kaufen, um anderen seinen Reichtum zu beweisen.
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Es zeugt von geringem Niveau, teure Kleidung zu kaufen, um anderen den Reichtum zu beweisen.
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Fotografie ist neben Mode und Büchern das, was ich am liebsten im Leben betreibe. Ich fotografiere, wann immer ich dazu komme.
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Gianni Versace ist jetzt schon seit zehn Jahren tot. Von den Couturiers in Italien war er derjenige, den ich am besten kannte. Und seine Schwester Donatella, ein sehr lieber Mensch übrigens, hat das nach seinem Tod sehr gut hinbekommen mit der Marke. Die Mutter der beiden hatte eine Chloé-Boutique in Kalabrien, und Gianni kam schon als Schuljunge mit seiner Mutter zur Chloé-Schau.
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Giorgio Armani ist einer der wenigen aus der Mode, mit denen ich auch befreundet bin. Ich bewundere ihn für seinen Mut, sein Image so aufzubauen und das alles so durchzusetzen. Ich hätte nie den Mut gehabt, das so zu machen, weil ich viel zu gleichgültig bin. Ich könnte das nie so machen wie er, weil das auch nicht meinem Esprit entspricht. Ich bin dafür viel zu volatil.
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Haute Couture hat überlebt. Wir haben so viele Menschen, die für Chanel daran arbeiten - die Federnmacher, die Sticker. Sie alle stellen diese "vertikale Stabilität" der Sommerkollektionen her, wie ich das nenne, um dem mal einen ganz prätentiösen Namen zu geben. Die senkrecht hängenden Bänder sind auf Tüll genäht und bewegen sich. "Vertikale Flexibilität" klingt vielleicht dumm, ist aber logisch.
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Heutzutage glaube ich nicht an die Politik. Ich denke, Länder sollten wie große Unternehmen geführt werden.
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Ich bin dafür, dass man früh vom Leben profitiert und später anständig und seriös wird, nicht umgekehrt.
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Ich bin sehr zufrieden, ein Deutscher zu sein.
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Ich finde es besser, wenn sich die Leute im Grab umdrehen, als ewig zu ruhen.
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Ich gehe ins Bett, schlafe ein und wache sieben Stunden später wieder auf.
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Ich hasse das Wort billig. Menschen sind billig, Bekleidung ist dagegen teuer oder preiswert.
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Ich leide an einer Überdosis meiner selbst.
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Ich mach' alles hundertprozentig. Ich bin Tag und Nacht kampfbereit.
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Ich weiß nicht, ob ich "Prêt-à-porter" je sehen werde. Die Leute sagen, es wär' so langweilig.
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Jammerlappen bewegen nichts, Selbstmitleid ist out.
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Jugend ist eine neue Form des Rassismus, eine Obsession. Es ist die einzige soziale Ungerechtigkeit, die es wirklich gibt. Andererseits gibt es Leute, die mit zwanzig schon uralt sind, und Leute, die sind neunzig und jung. Das Schlimmste ist aber immer noch das Mittelalter.
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Kaiser klingt mir zu sehr nach Wilhelm II. Und der war nicht mein Lieblingskaiser. Sein Urenkel Ernst August ist viel sympathischer, ein sehr netter Junge. Was aber "Kaiser Karl" angeht: Ich bin nicht davon überzeugt, dass das als Kompliment für mich gemeint war. John Fairchild hat diesen Begriff erfunden. Es klingt nach einer Mischung aus Preußentum und Faschismus. Aber da ich nichts gegen Disziplin habe, ist es okay. Immerhin werde ich jetzt deutlich seltener so genannt. Es ist auch banal, die Leute müssten mal was Neues erfinden.
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