Zitate von Joseph Joubert
Ein bekanntes Zitat von Joseph Joubert:
Tugenden machen diejenigen stets glücklich die sie besitzen. Sie machen selbst die besser, die sie sehen und nicht besitzen.
Informationen über Joseph Joubert
Essayist, "Gedanken über das Wesen des Menschen", "Gesammelte Gedanken des Herrn Joubert" (Frankreich, 1754 - 1824).
Joseph Joubert · Geburtsdatum · Sterbedatum
Joseph Joubert wäre heute 270 Jahre, 0 Monate, 10 Tage oder 98.626 Tage alt.
Geboren am 07.05.1754 in Montignac
Gestorben am 04.05.1824 in Montignac
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 560 Zitate von Joseph Joubert
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Nur ein Wort genügt, um ein Argument, das man beherrscht, verständlich zu machen.
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Nur im Antlitz tritt das Ich in Erscheinung. Der Leib bezeichnet mehr das Geschlecht als die Person, die Gattung mehr als das Individuum.
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Ohne die Pflicht ist das Leben weichlich und knochenlos, es kann sich nicht mehr halten.
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Ohne Dogma ist die Moral nur Maxime oder Sentenz; mit dem Dogma ist sie Vorschrift, Verpflichtung, Notwendigkeit.
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Ohne Vorbild, ohne ideales Vorbild, kann niemand recht tun.
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Ordnung ist die Basis der Erziehung.
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Pflege des Körpers, technischer Unterricht - Vernachlässigung des Geistes, Unkenntnis der Pflichten, das sind die Merkmale der neuen Erziehung.
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Politik gehört eher der Klugheit an als der Weisheit, ihr Bereich ist eher die Wahl als die Überlegung, eher das Urteil als der Beweis.
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Politik ist die Kunst, die Menge oder die Mehrheit zu kennen und zu leiten; ihr Ruhm ist nicht, sie dahin zu leiten, wohin sie will, sondern wohin sie muß.
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Politik ist die Kunst, die Menge zu leiten: nicht wohin sie gehen will, sondern wohin sie gehen soll.
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Recht und Gewalt haben ihrer Natur nach nichts miteinander gemein. In der Tat muß man das Recht dorthin setzen, wo die Gewalt nicht ist, denn die Gewalt ist durch sich selbst eine Macht.
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Religion ist die einzige Philosophie, die das Durchschnittshirn verstehen und annehmen kann.
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Religion ist die Poesie des Herzens, eine nützliche Verzauberung der Sitten, sie gibt uns Glück und Tugend.
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Respekt zu bezeugen ist heutzutage fast ebenso schwer, wie Respekt zu verdienen.
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Reue ist eine Bemühung der Natur, die aus der Seele die Prinzipien der Verdorbenheit verscheucht.
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Revolutionen sind Zeiten, in denen der Arme seiner Rechtschaffenheit, der Reiche seines Vermögens und der Unschuldige seines Lebens nicht mehr sicher ist.
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Sätze müssen ihre Zahl, ihr Maß und Gewicht haben. Erst diese Bedingungen zusammen bilden ein vollkommenes Ganzes.
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Scharfsinnige Geister überspringen alle Vorstadien und halten weder sich noch andere am Rand der Fragen auf.
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Schließe die Augen, und du wirst sehen.
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Schöne Verse entschweben gleichsam wie Klänge oder Düfte.