Zitate von Joseph Joubert
Ein bekanntes Zitat von Joseph Joubert:
Täuschungen kommen vom Himmel, Irrtümer von uns selbst.
Informationen über Joseph Joubert
Essayist, "Gedanken über das Wesen des Menschen", "Gesammelte Gedanken des Herrn Joubert" (Frankreich, 1754 - 1824).
Joseph Joubert · Geburtsdatum · Sterbedatum
Joseph Joubert wäre heute 269 Jahre, 11 Monate, 21 Tage oder 98.607 Tage alt.
Geboren am 07.05.1754 in Montignac
Gestorben am 04.05.1824 in Montignac
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 560 Zitate von Joseph Joubert
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Im Gespräch und in der Erkenntnis: darin lag vor allem nach Platon das Glück des Privatlebens.
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Im Zweifel, welche Meinung die wahrste sei, wähle man die ehrlichste.
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In der Ausschweifung jeder Art liegt viel Seelenkälte; sie ist ein überlegter und freiwilliger Mißbrauch des Vergnügens.
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In der Musik des Gesprächs dient die Aufmerksamkeit des Hörers als Begleitung.
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In der Politik muß man immer den Tadlern einen Knochen zum Benagen lassen.
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In der reinen Region der Kunst soll man seinen Gegenstand durch einen einzigen Lichtstrahl erleuchten, der von einem Punkt ausgeht.
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In einem Gedicht sollen nicht nur Bilder, sondern auch dichterische Gedanken sein.
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In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.
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In jederlei Kunstwerk bildet die augenscheinliche oder verborgene Symmetrie den sichtbaren oder geheimen Grund des Vergnügens, das wir empfinden. Alles Zusammengesetzte bedarf irgendeiner Wiederholung in seinen Teilen, um verstanden zu werden, um im Gedächtnis haften zu bleiben und uns als ein Ganzes zu erscheinen.
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In unverständlichen Worten tief zu erscheinen, ist kein Kunststück. Man muß in klaren Worten tief sein.
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In Zeiten, in denen niemand etwas weiß über das hinaus, was er gesehen hat, sollte man das Alter höher ehren.
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Irrtum erregt, Wahrheit beruhigt.
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Jede Beredsamkeit muß aus innerer Bewegung stammen, und jede Bewegung verleiht von selber Beredsamkeit.
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Jede Naivität läuft Gefahr, lächerlich zu werden, verdient es aber nicht, denn es liegt in jeder Naivität ein unreflektiertes Vertrauen und ein Zeichen von Unschuld.
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Jede Strafe soll, wenn der Fehler bekannt ist, nicht nur heilend, sondern beispielgebend sein. Sie soll entweder den Schuldigen oder die Öffentlichkeit bessern.
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Jede verfassungsmäßige Autorität soll ihre Weite und ihre Grenzen lieben.
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Jeder Geist hat seinen Bodensatz.
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Jeder ist seine eigene Parze und spinnt sich selber seine Zukunft.
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Jeder Luxus verdirbt die Sitten oder den Geschmack.
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Jedes unfromme Kind ist ein böses und verderbtes Kind.