Zitate von Johann Peter Eckermann
Ein bekanntes Zitat von Johann Peter Eckermann:
Ich dächte, jeder müsse bei sich selber anfangen und zunächst sein eigenes Glück machen, woraus denn zuletzt das Glück des Ganzen unfehlbar entstehen wird.
Informationen über Johann Peter Eckermann
Dichter, seit 1823 Vertrauter und Sekretär Goethes, seine "Gespräche mit Goethe" wurden von Friedrich Nietzsche als "das beste deutsche Buch" bezeichnet (Deutschland, 1792 - 1854).
Johann Peter Eckermann · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johann Peter Eckermann wäre heute 232 Jahre, 1 Monat, 20 Tage oder 84.786 Tage alt.
Geboren am 21.09.1792 in Winsen
Gestorben am 03.12.1854 in Weimar
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 32 Zitate von Johann Peter Eckermann
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Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse.
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Man muß keine Jugendfehler ins Alter mit hineinnehmen, denn das Alter führt seine eigenen Mängel mit sich.
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Man sollte eigentlich immer nur das lesen, was man bewundert.
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Mein Trost ist nur, daß ein wirklich großes Talent nicht irre zu leiten und nicht zu verderben ist.
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Mir sind daher immer die Gelehrten höchst seltsam vorgekommen, welche die Meinung zu haben scheinen, das Dichten geschehe nicht vom Leben zum Gedicht, sondern vom Buch zum Gedicht. Sie sagen immer: Das hat er dorther und das dort! Finden sie zum Beispiel beim Shakespeare Stellen, die bei den Alten auch vorkommen, so soll er es auch von den Alten haben!
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Schöpferisch muß einer sein, der richtig lesen will.
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Sowie ein Dichter politisch wirken will, muß er sich einer Partei hingeben, und sowie er dieses tut, ist er als Poet verloren.
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Übrigens sprach Goethe von Dante mit aller Ehrfurcht, wobei es mir merkwürdig war, daß ihm das Wort Talent nicht genügte, sondern daß er ihn eine Natur nannte, als womit er ein Umfassenderes, Ahndungsvolleres, tiefer und weiter um sich Blickendes ausdrücken zu wollen schien.
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Wer recht wirken will, muß nie schelten, sich um das Verkehrte nicht bekümmern, sondern nur immer das Gute tun.
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Wir Deutschen sind von gestern; wir haben zwar seit einem Jahrhundert ganz tüchtig kultiviert, allein es können noch ein paar Jahrhunderte hingehen, ehe bei unseren Landsleuten so viel Geist und höhere Kultur eindringe und allgemein werde, daß man von ihnen wird sagen können, es sei lange her, daß sie Barbaren gewesen.
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Hatred doesn't harm anybody - it's contempt that ruins us.
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La haine nuit à personne - c'est le mépris qui écroule l'homme.
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