Zitate von Johann Jakob Mohr

Informationen über Johann Jakob Mohr

Schriftsteller, Aphoristiker, Erzähler, Pädagoge (Deutschland, 1824 - 1886).

Johann Jakob Mohr · Geburtsdatum · Sterbedatum

Johann Jakob Mohr wäre heute 00 Jahre, 0 Monate, 0 Tage oder 0 Tage alt.

Geboren am 1824
Gestorben am 1886

• Das Fundament aller Staatskunst besteht darin, die Menschen zu täuschen über das, was ihr eigner Vorteil ist.
  • Vorteil(e)
  • Mensch(en)

  ---

• Der Charakter eines Menschen läßt sich weniger daraus erkennen, was er wünscht, als wie er es wünscht.
  • Charakter
  • Mensch(en)

  ---

• Der geniale Mensch ist der, der Augen hat für das, was ihm vor den Füßen liegt.
  • Mensch(en)

  ---

• Der Grund, weshalb wir uns über die Welt täuschen, liegt sehr oft darin, daß wir uns über uns selbst täuschen.
  • Welt

  ---

• Die höchste sittliche Schönheit entdecken wir doch immer in den einfachsten, anspruchslosesten Handlungen der Menschen.
  • Schön - Schönheit

  ---

• 

  ---

• Die meisten unserer Schauspieler sind überall Schauspieler, ausgenommen auf der Bühne.
  • Schauspiel - Theater

  ---

• Die öffentliche Meinung ist ein Vexierspiegel, welcher die Dinge bald zu groß, bald zu klein zeigt.
  • Meinung

  ---

• Große Talente sind wie große liegende Güter; sie lassen sich nicht zu jeder Zeit gehörig verwerten.
  • Talent

  ---

• Man kann über die Welt lachen, sie verachten, sie hassen; aber man darf sich mit ihr nicht entzweien.
  • Welt

  ---

• Männer sind verschwiegen in Angelegenheiten des Verstandes, Weiber in denen des Herzens.
  • Verstand

  ---

• Starke Leidenschaften sind wie gewaltige Naturkräfte. Ob sie nützen oder schaden, hängt von der Richtung ab, die sie nehmen.

  ---

• Tausend schöne, täuschende Genien umschweben unsere Jugend. Nach und nach entschwindet das Gedränge, und die Aussicht wird freier. Das nennen wir dann Erkenntnis.

  ---

• Wer dem Pöbel zu Gefallen spricht, der wird bald wie er denken.
  • Denken

  ---

• Wer die Werke der Philosophie gelesen hat und nun glaubt, er kenne die Welt, wäre dem zu vergleichen, der die Abbildungen vieler Münzen besäße und sich darum für reich hielte.
  • Philosophie

  ---

• Wie die Schwalbe nistet die Phantasie gern an alten Mauern.
  • Phantasie

  ---