Zitate von Johann Gottfried Seume
Ein bekanntes Zitat von Johann Gottfried Seume:
Musik ist der Schlüssel vom weiblichen Herzen.
Informationen über Johann Gottfried Seume
Verlagskorrektor, Dichter, Schriftsteller, sein Werk "Spaziergang nach Syrakus" gilt als Klassiker der Reiselitaratur, "Mein Sommer", "Mein Leben" (Deutschland, 1763 - 1810).
Johann Gottfried Seume · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johann Gottfried Seume wäre heute 261 Jahre, 7 Monate, 17 Tage oder 95.558 Tage alt.
Geboren am 29.01.1763 in Poserna
Gestorben am 13.06.1810 in Teplitz
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 214 Zitate von Johann Gottfried Seume
-
Wer die Regel des Rechts nicht in sich trägt, findet von außen wenig Leitung.
-
Wer im Dienst des Staates reich wird, kann kein Mann von Charakter sein. Jeder Staat belohnt seine Diener so, daß sie anständig leben und höchstens einen Sicherheitspfennig sparen können, aber zu Reichtum kann es auf ehrenvolle Weise niemand bringen.
-
Wer in sich nicht Licht und Kraft genug hat, kommt bei dem Studium der Geschichte in Gefahr, sich unbedingt dem Unsinn zu ergeben.
-
Wer keine Ungerechtigkeiten vertragen kann, gelangt selten zu Ansehen in der Gegenwart, und wer es kann, verliert den Charakter für die Zukunft.
-
Wer mehr als gewöhnlichen Respekt verlangt, verdient auch den gewöhnlichen nicht.
-
-
Wer mit einem guten Gedanken stirbt, ist immer glücklicher, als wer als Sieger über ein Schlachtfeld zieht.
-
Wer nichts fürchtet, kann leicht ein Bösewicht werden, aber wer zu viel fürchtet, wird sicher ein Sklave.
-
Wer ohne Tadel ist, ist immer ohne Furcht, aber wer ohne Furcht ist, ist nicht immer ohne Tadel.
-
Wer reine Wahrheit zu reden wagt, sollte sogleich seinen Stockknopf mit Gift füttern.
-
Wer sich beständig ausschlußweise mit den Büchern beschäftigt, ist für das praktische Leben schon halb verloren.
-
Wer von Freiheit und Gerechtigkeit kein besseres Ideal kennt, als ihm die Geschichte zeigt, ist sehr arm an Trost für die Menschheit.
-
Wir nennen Frieden, was doch nur Lethargie vor dem Tode ist, und ich fürchte, wir erwachen nur zu unserm Ende.
-
Wir sind jetzt die Nation der Titel, des Adels, des Dienstzwangs, der Fröne, des Unsinns, der Dummheit, kurz, die privilegierte Nation oder die Nation der Privilegien.
-
Wo das Volk keine Stimme hat, steht's auch um die Könige schlecht; und wo die Könige kein Ansehen haben, steht's schlecht um das Volk.
-
Wo die meiste sogenannte positive Religion war, war immer die wenigste Moralität.
-
Wo die Möglichkeit des Lehnsrechts stattfindet, ist der erste Schritt zur Sklaverei getan.
-
Wo die Sinnlichkeit an die Vernunft grenzt, ist sie gewiß immer schön.
-
Wo Eitelkeit und Prunksucht anfängt, hört der innere Wert auf.
-
Wo es keine Sklaven gibt, da gibt es keine Tyrannen.
-
Wo Freiheit ist, kann man seine Meinung über einen öffentlichen Mann nie zu früh äußern; man läuft leicht Gefahr, zu spät zu kommen. Tut man ihm durch falschen Argwohn Unrecht, desto besser für ihn und das Vaterland! Wenn er sich für beleidigt hält, hat man ihm nicht ganz Unrecht getan.