Zitate von Jean Paul
Ein bekanntes Zitat von Jean Paul:
Weibliche Tugend ist zwar Saitenmusik, die im Zimmer, männliche aber Blasmusik, die im Freien sich am besten ausnimmt.
Informationen über Jean Paul
Schriftsteller, zählt zu den bedeutendsten Prosadichtern der Goethe-Zeit, "Flegeljahre", "Die unsichtbare Loge", "Leben des Quintus Fixlein", "Levana" (Deutschland, 1763 - 1825).
Jean Paul · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean Paul wäre heute 262 Jahre, 1 Monat, 24 Tage oder 95.749 Tage alt.
Geboren am 21.03.1763 in Wunsiedel im Fichtelgebirge
Gestorben am 14.11.1825 in Bayreuth
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 928 Zitate von Jean Paul
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Mit Frieden muß die Erde schließen, denn mit ihm hob sie an, so wie die gerade Linie eher als die krumme ist.
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Mit manchen Dingen muß man prahlen, um sich ihrer nicht zu schämen.
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Mit Nachbeten und Nachahmen fängt jeder an.
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Mit nichts strickt eine Schöne uns mehr an sich, als wenn sie uns einen Anlaß gibt, ihr eine Gefälligkeit zu tun.
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Mit Revolution oder Umwälzung heilet ihr nicht gerade ein Volk; ihr stürzt und stellt es ja bloß wie einen Ertrunknen auf den Kopf, oder ihr tragt ein erfrornes Volk schnell in ein heißes Zimmer, die Scheinleiche stirbt daran.
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Moderne deutsche Städte, erregt immerhin euere Langeweile, aber sinnt doch auf einigen Wechsel dieser Langeweile!
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Musik - die singende und die spielende - gehört der weiblichen Seele zu und ist der Orpheusklang, der sie vor manchen Sirenentönen unbezwungen vorbeiführt, und der sie mit einem Jugend-Echo tief in den Ehe-Herbst hinein begleitet.
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Musik ist die Poesie der Luft.
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Mut besteht nicht darin, daß man die Gefahr blind übersieht, sondern daß man sie sehend überwindet.
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Nach der Kraft gibt es nichts so Hohes wie ihre Beherrschung.
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Nämlich das Kind lerne, alles tierische Leben heilig halten - kurz, man gebe ihm das Herz eines Hindus statt des Herzens eines kartesischen Philosophen.
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Nicht an dem höhern und reichern Wuchs von Gipfel und Zweigen ist der Genius am erkennbarsten, sondern am Fremdartigen des ganzen Gewächses.
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Nicht aus jeder Asche fliegt ein Phönix auf.
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Nicht das Zeitliche, sondern das Ewige bestimmt die Würde des Menschen.
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Nicht der äußere Mensch, sondern der innere hat Spiegel nötig. Man kann sich nicht anders sehen als im Auge eines fremden Sehers.
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Nicht die feurigen, sondern die lichten Völker überwinden zuletzt und dauern am längsten aus. Welches Sklaven-Volk hat nicht seine Leidenschaften und seine Glut und folglich seinen Mut von den Mongolen an bis zu den Algeriern!
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Nicht die Schwärze, sondern die Dauer der Beispiele vergiftet Kinder; und wiederum tun dies weniger die Beispiele fremder Kinder und gleichgültiger Menschen als die der geachtetsten, der Eltern und Lehrer, weil diese als ein äußeres Gewissen der Kinder deren inneres zum Vorteile des Teufels entzweien oder verfinstern.
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Nicht durch die Lehrsätze, sondern durch die Geschichten der Bibel keimet lebendige Religion auf.
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Nicht genießen, sondern Heiterkeit ist unsere Pflicht und sei unser Ziel. In einer Seele voll Unmut und Verdruß erstickt die dumpfe schwere Luft alle geistigen Blüten und den sittlichen Wuchs.
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Nicht Mangel an Ideen - denn man hat immer welche -, sondern an neuen macht Langeweile.