Zitate von Jean-Jacques Rousseau
Ein bekanntes Zitat von Jean-Jacques Rousseau:
Damit man etwas sei, um man selbst und stets derselbe zu sein, muß man so handeln, wie man redet; muß man stets wissen, welche Partei man ergreifen soll; man muß sie öffentlich ergreifen und ihr stets folgen.
Informationen über Jean-Jacques Rousseau
Schriftsteller, Philosoph, Komponist, Musiktheoretiker, "Emile", "Nouvelle Heloise", "Contract social", "Les rêveries du promeneur solitaire", "Les Confessions" (Frankreich, 1712 - 1778).
Jean-Jacques Rousseau · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean-Jacques Rousseau wäre heute 311 Jahre, 10 Monate, 19 Tage oder 113.914 Tage alt.
Geboren am 28.06.1712 in Genf
Gestorben am 02.07.1778 in Ermenonville
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 1.190 Zitate von Jean-Jacques Rousseau
-
Wäre Feigheit niemals der Tugend Hindernis, so würde sie aufhören, ein Laster zu sein.
-
Wäre ich Fürst oder Gesetzgeber, so würde ich nicht meine Zeit damit vergeuden, zu sagen, was man tun muß - ich würde es tun oder schweigen.
-
Warte, junger Mensch; prüfe, beobachte!
-
Warum lebt in einer so reichen Stadt das gemeine Volk so elend?
-
Warum sagt man, die Schamhaftigkeit mache die Frauen falsch? Sind diejenigen, die sie vollständig verloren haben, denn ehrlicher als die anderen?
-
-
Warum sollte man einem Liebhaber treuer sein als einem Ehemann?
-
Warum sollten Eindrücke, die die Seele mit so großer Kraft aufnimmt, nicht ebenso weit dringen als sie selbst?
-
Was auch die Spaßvögel dazu sagen, so ist doch der gesunde Menschenverstand bei beiden Geschlechtern gleich.
-
Was die Art des Schauspiels betrifft, so bestimmt sie sich notwendig nach dem Vergnügen, das es bereitet, nicht nach dem Nutzen. Wenn ein Nutzen sich findet, um so besser, aber der Hauptzweck ist, zu gefallen, und wenn nur das Volk sich die Zeit vertreibt, so ist diesem Zwecke genüge getan.
-
Was die geschlechtliche Scham im Besonderen betrifft: Welche lieblichere Waffe konnte die Natur dem Geschlecht geben, das sie sich selbst zu verteidigen bestimmte?
-
Was für ein Schauspiel für einen Kariben, wenn er die mühsame und von anderen beneidete Arbeit eines europäischen Staatsministers sehen könnte. Wie viel Mal lieber wird dieser träge Wilde nicht eines grausamen Todes sterben, als ein so gräuliches Leben führen wollen, das oft nicht einmal durch das Vergnügen, wohl zu tun, versüßt wird?
-
Was für höllische Ungeheuer sind doch diese Vorurteile, die die besten Herzen verderben und jeden Augenblick die Natur zum Schweigen bringen!
-
Was für Vorsichtsmaßnahmen hat man doch bei einem jungen wohlerzogenen Mann zu ergreifen, bevor man ihn den ärgerlichen Sitten unserer Zeit aussetzt!
-
Was gibt es Menschliches, das ohne Fehler wäre?
-
Was hilft das Schweigen, wenn das Gewissen schreit?
-
Was hilft es, seinen Wagen besser lenken zu lernen, wenn man am Ende der Fahrt ist?
-
Was in mir aber Unruhe erweckt, ist, daß oft das Betragen eines vom Wein erhitzten Menschen bloß die Wirkung dessen ist, was zu andern Zeiten im Innersten seines Herzens vorgeht.
-
Was ist das Talent des Schauspielers? Die Kunst, sich zu verstellen, einen anderen Charakter als den eigenen anzunehmen, anders zu erscheinen, als man ist, kaltblütig zu sich erregen, etwas anderes zu sagen, als man denkt, und das so natürlich, als ob man es wirklich dächte, und endlich seine eigene Lage dadurch zu vergessen, daß man sich in die eines anderen versetzt.
-
Was ist der Beruf des Schauspielers? Ein Gewerbe, bei dem er sich für Geld selbst zur Schau stellt, bei dem er sich der Schande und den Beleidigungen aussetzt, die auszusprechen man sich das Recht erkauft, und bei dem er seine Person öffentlich zum Verkauf anbietet.
-
Was ist doch eine empfindungsvolle Seele für ein unseliges Geschenk des Himmels! Wer sie erhalten hat, kann auf der Erde nur Kummer und Schmerz erwarten. Er ist ein verächtliches Spiel der Luft und der Jahreszeiten, Sonne oder Nebel, trübe oder heitre Luft werden sein Schicksal bestimmen.