Zitate von Jacob Grimm
Ein bekanntes Zitat von Jacob Grimm:
Niemals wiederholt sich die Geschichte, sondern ist überall neu und frisch, unaufhörlich wiedergeboren wird die Sage.
Informationen über Jacob Grimm
Jurist, gilt als Begründer der Germanistik sowie der deutschen Philologie und Altertumswissenschaft, Schriftsteller, "Grimms Märchen", "Deutsche Grammatik" (Deutschland, 1785 - 1863).
Jacob Grimm · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jacob Grimm wäre heute 239 Jahre, 4 Monate, 4 Tage oder 87.417 Tage alt.
Geboren am 04.01.1785 in Hanau
Gestorben am 20.09.1863 in Berlin
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 59 Zitate von Jacob Grimm
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Ein Volk ist der Inbegriff von Menschen, welche dieselbe Sprache reden.
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Es ist traurig, für ein nicht lesendes Publikum zu schreiben.
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Es war ein heiterer, der Menscheit würdiger Gedanke, ihre Toten der hellen und reinen Flamme statt der trägen Erde zu überlassen.
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Fällt von ungefähr ein Fremdwort in den Brunnen einer Sprache, so wird es so lange darin umgetrieben, bis es ihre Farbe annimmt.
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Frage man einen wahren Dichter, der über Stoff, Geist und Regel der Sprache gewiss ganz anders zu gebieten weiß als Grammatiker und Wörterbuchmacher zusammengenommen, was er aus Adelung gelernt habe.
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Gott läßt seine Sonne über allen Menschen leuchten, er will sie nicht einander gegenüberstellen, wie von denen zuweilen geschieht, die uns Gottes Wort verkündigen.
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Ich bin so satt, ich mag kein Blatt.
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Ich glaube, spüre und traue, daß etwas Göttliches in uns ist, das von Gott ausgegangen ist und uns wieder zu ihm führt.
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Ich hoffe, der Himmel wird Deutschland erhalten. Wird dem deutschen Volk bewilligt, was ihm nicht vorenthalten werden kann, so muß auch das geschwächte Nationalgefühl neues Leben empfangen.
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In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat . . .
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Jede Sprache unterliegt geistigen wie leiblichen Einflüssen. Geistig wird sie durch Poesie und Rede ausgebildet und in ihrer Reinheit von den Dichtern erhalten und erhöht.
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Jeder Verlust ist für ein Glück zu achten, das höhere Gewinne zuwege bringt.
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Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?
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Lieber zehnmal leiden, als Wort, Treue und Ehre aufgeben.
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Man wird vor sich selbst bestürzt, wenn man sich die Möglichkeit gestehen muß, daß unsere Regierungen ganz unmittelbar auf so großartige und erhebende Begebenheiten, als wir in Deutschland erlebt haben, in ein System von Furcht und Ängsten, Mißtrauen, Beschuldigungen und allen den kleinlichen und schändlichen Handgriffen der Polizei verfallen können. Man schöpft, indem man einige Verbrechen, und noch dazu meistens eingebildete, entdecken will, von hundert edlen, herrlichen Dingen oben den Enthusiasmus ab und zerstört unwissend die Liebe und Ruhe, von der ein kleiner Teil hingereicht hätte, um den Ausbruch des besorgten Übels zu verhindern. Was ist denn herausgekommen bis auf den heutigen Tag?
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Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Ilsebill will nich so, as ik wol will.
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Meine Liebe zu ihr ist so groß, wenn alle Blätter an den Bäumen Zungen wären, sie könnten es nicht aussagen, mein Leben setze ich daran, dass ich sie erlange.
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Nicht starr und ewig wirkendem Naturgesetz, wie des Lichts und der Schwere, anheimgefallen waren die Sprachen, sondern menschlicher Freiheit in die warme Hand gegeben, sowohl durch blühende Kraft der Völker gefördert als durch deren Barbarei niedergehalten, bald fröhlich gedeihend, bald in langer, magerer Brache stockend.
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Niemals wiederholt sich die Geschichte, sondern ist überall neu und frisch, unaufhörlich wiedergeboren wird die Sage.
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Poesie, Musik und andere Künste sind nur bevorzugter Menschen, die Sprache ist unser aller Eigentum - und doch bleibt es höchst schwierig, sie vollständig zu besitzen und bis auf das Innerste zu ergründen. Die große Menge reicht etwa schon mit dem halben Vorrat der Wörter oder mit noch weniger aus.
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