Zitate von Honoré de Balzac
Ein bekanntes Zitat von Honoré de Balzac:
Ist denn nicht auch die Frau mit einer Seele begabt? Hat sie nicht Gefühlsregungen gerade wie wir? Mit welchem Recht mißachtet man ihre Schmerzen, ihre Ideen, ihre Bedürfnisse und bearbeitet sie wie ein gemeines Metall, aus dem der Handwerker ein Löschhorn oder einen Leuchter macht?
Informationen über Honoré de Balzac
Schriftsteller, Romancier, "Die menschliche Komödie", "Vendetta", "Das Lebenselixier", "Die Börse" (Frankreich, 1799 - 1850).
Honoré de Balzac · Geburtsdatum · Sterbedatum
Honoré de Balzac wäre heute 224 Jahre, 11 Monate, 11 Tage oder 82.161 Tage alt.
Geboren am 20.05.1799 in Tours
Gestorben am 18.08.1850 in Paris
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 739 Zitate von Honoré de Balzac
-
Liebe ist eine Blume, deren Samen der Wind herweht und der blüht, wo er hinfällt.
-
Liebe ist genauso notwendig wie Brot.
-
Liebe ist Religion, ihr Kultus fordert mehr als der anderer Religionen: sie geht schnell vorüber, und Trümmer bezeichnen ihren Weg.
-
Liebe mag für primitive Naturen ein körperliches Bedürfnis darstellen. Geistigen Menschen bedeutet sie das fesselndste Erlebnis der ganzen Schöpfung.
-
Liebe zur Natur ist die einzige Liebe, die menschliche Hoffnungen nicht enttäuscht.
-
-
Lieben uns die Frauen, so verzeihen sie uns alles, selbst unsere Vergehen. Lieben sie uns nicht, so verzeihen sie uns nichts, selbst unsere Tugenden nicht.
-
Liebende wissen nichts von Schamhaftigkeit.
-
Liebende zweifeln an nichts oder an allem.
-
Man kann lieben, ohne glücklich zu sein, und man kann glücklich sein, ohne zu lieben. Aber lieben und dabei glücklich sein, das wäre ein Wunder.
-
Man lebt zweimal: das erstemal in der Wirklichkeit, das zweitemal in der Erinnerung.
-
Man liebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.
-
Man muß die Eitelkeit denen überlassen, die sich durch nichts anderes hervortun können.
-
Manche Menschen haben einen geistvollen Schlaf, andere einen dummen. Es gibt Leute, die auf die albernste Art mit offenem Munde daliegen. Andere schnarchen, daß die Balken zittern. Die meisten gleichen jenen von Michelangelo in Marmor ausgehauenen jungen Teufeln, die die Zunge ausstrecken, um sich über die Vorübergehenden lustig zu machen.
-
Männer widerstehen oft den besten Argumenten und erliegen einem Augenaufschlag.
-
Menschen, die sich rühmen, ihre Ansichten niemals zu wechseln, sind Toren, die an ihre Unfehlbarkeit glauben.
-
Menschliche Leidenschaft wird von kleinen Dingen genauso stark erregt wie von großen.
-
Mit dem Beruf geht es wie mit der Ehe, man merkt das Störende darin schließlich nicht mehr so.
-
Mit der Abstraktion beginnt die Gesellschaft - aus der Abstraktion erstehen die Gesetze, die Künste, die sozialen Interessen und Ideen. Sie ist der Ruhm und die Geisel der Welt: Der Ruhm, weil sie die Gesellschaft geschaffen hat, die Geißel, weil sie den Menschen davon abhält zur Besonderheit zu gelangen, die einer der Wege zum Unendlichen ist.
-
Mögen auch die Dummköpfe noch so oft behaupten, das Wesen der Liebe lasse sich nicht erklären, so lassen sich dennoch für die Liebe ebenso unfehlbare Grundsätze aufstellen wie für die Geometrie.
-
Nation werden heißt: darauf verzichten, ein übernationales Reich zu sein.