Zitate von Hl. Aurelius Augustinus
Ein bekanntes Zitat von Hl. Aurelius Augustinus:
Der Zeit nach kommt die Autorität zuerst; den sachlichen Vorrang aber hat die Vernunft.
Informationen über Hl. Aurelius Augustinus
Philosoph, Bischof von Hippo Regius, Rhetoriklehrer, "Über das Glück", "Über die Dreifaltigkeit" (Numidien, 354 - 430).
Hl. Aurelius Augustinus · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hl. Aurelius Augustinus wäre heute 1669 Jahre, 10 Monate, 28 Tage oder 609.923 Tage alt.
Geboren am 13.11.0354 in Tagaste/Numidien
Gestorben am 28.08.0430 in Hippo Regius/Numidien
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 273 Zitate von Hl. Aurelius Augustinus
-
Was ist also die Zeit? Wenn mich niemand darüber fragt, so weiß ich es; wenn ich es aber jemandem auf seine Frage erklären möchte, so weiß ich es nicht. Das jedoch kann ich zuversichtlich sagen: Ich weiß; daß es keine vergangene Zeit gäbe, wenn nichts vorüberginge, keine zukünftige, wenn nichts da wäre. Wie sind nun aber jene beiden Zeiten, Vergangenheit und Zukunft, da ja doch die Vergangenheit nicht mehr ist, und die Zukunft noch nicht ist?
-
Was nützt ein goldener Schlüssel, wenn er die Tür zur Wahrheit nicht öffnet?
-
Was sonst, heißt glückselig zu sein, wenn nicht dies: etwas Ewiges erkennend besitzen.
-
Wein erfrischt matte Kräfte, // Traurigkeit verscheucht er, // Alle Müdigkeit der Seele verjagt er.
-
Wenig brauchen ist besser, als viel haben.
-
-
Wenn der reich ist, der Wein besitzt, wie reich ist derjenige, der den Wein macht?
-
Wenn der Staat eine Angelegenheit des Volkes ist und es kein Volk gibt, das nicht durch die Übereinstimmung des Rechts geeint wird, das Recht aber dort nicht vorhanden ist, wo es keine Gerechtigkeit gibt, so folgt daraus ohne Zweifel der Schluß, daß da kein Staat vorhanden ist, wo es keine Gerechtigkeit gibt.
-
Wenn du doch Gott nicht kennst, woher weißt du denn, daß du nichts Gott Ähnliches kennst?
-
Wenn später einmal, warum nicht jetzt? Und wenn nicht jetzt, wie dann später einmal?
-
Wenn wir recht denken, sind wir in Gott; wenn wir recht leben, ist Gott in uns.
-
Wer daher durch die Wahrheit zum höchsten Maß gelangt ist, ist glücklich. Das heißt für den Geist, Gott zu haben, und das wiederum, Gott völlig zu genießen. Alles andere ist zwar Gottes Eigentum, hat aber Gott nicht zu eigen.
-
Wer einen Tobsüchtigen bindet und einen Schlafsüchtigen aufrüttelt, fällt beiden lästig und liebt doch beide.
-
Wer Gott lobt bei den Wundern seiner Wohltaten, lobe ihn auch bei den Schrecken der Vergeltung.
-
Wer Gott sucht, der findet Freude.
-
Wer im Herzen seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern für eine kurze Zeit.
-
Wer immer meint, es gäbe irgend eine Art von Lügen, die nicht Sünde sei, der täuscht sich schmählich, indem er sich für einen "ehrlichen Betrüger" anderer hält.
-
Wer kränkt, macht krank.
-
Wer leugnet nun, daß das Zukünftige noch nicht sei? Allein es ist doch bereits die Erwartung des Zukünftigen im Geiste! Und wer leugnet, daß das Vergangene nicht mehr sei? Allein im Geiste ist doch noch die Erinnerung daran. Wer leugnet, daß die Gegenwart keine Dauer habe, weil sie sofort vergeht? Allein es dauert doch die Wahrnehmung, durch welche der Vergangenheit anheim fallen soll, was herankommen wird.
-
Wer nicht eifersüchtig ist, liebt nicht.
-
Wer nicht stöhnt als Fremdling, wird nicht frohlocken als Bürger.