Zitate von Henry de Montherlant
Ein bekanntes Zitat von Henry de Montherlant:
Der Zorn der Männer entlädt sich in Gewalttätigkeiten. Der Zorn der Frauen entlädt sich in Dummheit.
Informationen über Henry de Montherlant
Dramatiker, Romancier, "Die Ordensmeister", "Erbarmen mit den Frauen", "Ein Mörder ist mein Herr und Meister" (Frankreich, 1896 - 1972).
Henry de Montherlant · Geburtsdatum · Sterbedatum
Henry de Montherlant wäre heute 129 Jahre, 0 Monate, 12 Tage oder 47.128 Tage alt.
Geboren am 21.04.1896 in Neuilly-sur-Seine
Gestorben am 21.09.1972 in Paris (Selbstmord)
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 224 Zitate von Henry de Montherlant
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Satyrismus ist nur übersteigerte Männlichkeit.
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Schade, daß es von Engel keine weibliche Form gibt! Denn da Engel doch reine Geister sind, sehe ich nicht ein, warum man von ihnen stets in der männlichen Form spricht, sofern das nicht geschieht, um der uneingestanden Päderastie der Menschen genug zu tun.
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Schreckliche Nacktheit des Männergesichts, ungepudert, ungeschminkt, so tapfer im Vergleich zu den immer zurechtgemachten Frauengesichtern.
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Schriftsteller beäugen ihren gedruckten Namen, wie hübsche Frauen oder solche, die es zu sein glauben, sich im Spiegel beschauen.
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Selbstmord - die ihn als feige bezeichnen, sind ihrerseits zu feige dazu.
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Sicherlich gibt es in der Hölle weibliche Dämonen, die uns begehren, ohne daß wir sie begehren. Es ist ausgeschlossen, daß ein Gott, der auf Quälereien versessen ist, nicht auf diesen Gedanken gekommen sein sollte.
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Sterben allein ist genug, man braucht nicht noch obendrein Angst zu haben.
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Tatsächlich hat die Natur sie zu unseren Sklavinnen erschaffen. Einzig durch unsere geistige Verschrobenheit haben sie behaupten können, sie seien unsere Herrscherinnen.
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Unsere Wirkung auf Menschen ist nahezu immer eine auf's Geratewohl.
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Unter einer anständigen Haltung verstehen Männer die Suche nach einem Maximum an Zustimmung bei einem Minimum an Risiko.
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Was ist das für ein Mysterium? Ein Mensch tut alles, wonach es ihn verlangt, tut ausschließlich, wonach es ihn verlangt, und erreicht es doch nicht, vollkommen glücklich zu sein.
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Was nützt es, um sich keine Angst zu haben, wenn man um die Menschen, die man liebt, Angst haben muß?
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Was wäre Treue, wenn man nur denen Treue hielte, die einen lieben?
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Wenn die Männer schlecht mit den Frauen umgehen, so nur, weil sie Angst vor ihnen haben.
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Wenn die Männer wüßten, wie dumm die Frauen sind, so würden sie sie bedauern, anstatt sie zu zerfleischen.
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Wenn ein Mann ernst ist, sagt die Frau, daß er ein verdrießliches Gesicht macht.
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Wenn ein Mann nicht gar zu viel Verdruß hat, ist er bereits glücklich.
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Wenn es den Frauen eines Tages gelingt, ihre Kinder schmerzlos zur Welt zu bringen, dann lieben sie sie nicht mehr.
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Wenn man über ein gewisses Alter hinaus ist, gibt es nur noch ein Problem: Das Problem der Zeit.
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Wenn mein Leib zu drei Vierteln in der Grube liegen wird, werde ich immer noch über all das lachen, was nur ein Lachen wert ist.