Zitate von Henry de Montherlant
Informationen über Henry de Montherlant
Dramatiker, Romancier, "Die Ordensmeister", "Erbarmen mit den Frauen", "Ein Mörder ist mein Herr und Meister" (Frankreich, 1896 - 1972).
Henry de Montherlant · Geburtsdatum · Sterbedatum
Henry de Montherlant wäre heute 128 Jahre, 5 Monate, 25 Tage oder 46.929 Tage alt.
Geboren am 21.04.1896 in Neuilly-sur-Seine
Gestorben am 21.09.1972 in Paris (Selbstmord)
Sternzeichen: ♉ Stier
Weitere 224 Zitate von Henry de Montherlant
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Die meisten Männer heiraten aus Gedankenlosigkeit, wie sie aus Gedankenlosigkeit auch Kriege führen.
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Die meisten Menschen wünschen die Gleichheit nur mit jenen, die mehr sind oder mehr haben als sie selbst.
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Die Melancholie ist der kleine Luxus armer Seelen.
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Die Menschen haben vor dem Tod zu viel Achtung, gemessen an der geringen Achtung, die sie vor dem Leben haben.
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Die Menschheit? Ein Magma von Wesen, die nicht wissen, was sie tun.
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Die menschliche Dummheit besteht nicht darin, daß man keine Ideen hat, sondern daß man dumme Ideen hat.
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Die Religion der Europäer ist schlimmer, als wenn sie gar keine hätten.
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Die Tugenden, die du vor allem festigen sollst, sind Mut, Gemeinsinn, Stolz, Gradlinigkeit, Verachtung, Uneigennützigkeit, Höflichkeit, Dankbarkeit und überhaupt alles, was man unter Edelmut versteht.
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Die Welt vergöttert die Jugend, aber regieren läßt sie sich von den Alten.
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Die Welt vor Tagesanbruch und während der ersten Morgenstunden war wirklich eine Männerwelt: Um diese Stunde gehörte die ganze Stadt den Männern, wie eine orientalische Stadt.
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Diese Krankheit, seine Ideen mit anderen teilen zu wollen. Und diese Geißel!
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Egoisten sind von unseren Freunden alle, denen unsere Freundschaft gleichgültig ist.
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Ein Glückspilz ist, wer irgendein physisches Gebrechen hat, das er für die schwachen Stellen seiner Seele verantwortlich machen kann.
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Ein großer Schriftsteller ist einer, der unvergeßliche Sätze schreibt.
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Ein im öffentlichen Leben stehender Mann, der seine Karriere aufs Spiel setzt, ein Industrieller, der auf irgendeine Weise seine Position aufs Spiel setzt, ein Schriftsteller, der einen Teil seiner Arbeitskraft aufs Spiel setzt, nur um eine Frau glücklich zu machen - beispielsweise indem er sie heiratet -, sind große Ausnahmen.
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Ein Komma am falschen Ort kann unglaublich geschwätzig sein.
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Ein Mädchen wird nie als Erste der platonischen Liebe überdrüssig.
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Ein Mädchen, das allein mit seiner Mutter lebt, kommt beinahe todsicher zu Fall. Ein Junge desgleichen. So machtlos sind die Mütter.
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Ein Mann von Format, der einen Handel eingeht, muß gewärtigen, daß er dabei schlecht abschneidet.
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Ein Mann von guter Gesundheit will stets Krieg.