Zitate von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Ein bekanntes Zitat von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi:
Freiheit besteht im Fehlen vom Zwang, Böses zu tun.
Informationen über Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Schriftsteller, "Sewastopol", "Krieg und Frieden", "Anna Karenina", "Wieviel Erde braucht der Mensch?", "Wo Liebe ist, da ist auch Gott", "Vater Sergius" (Russland, 1828 - 1910).
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi · Geburtsdatum · Sterbedatum
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi wäre heute 195 Jahre, 8 Monate, 9 Tage oder 71.474 Tage alt.
Geboren am 09.09.1828 in Jasnaja Polijana bei Tula
Gestorben am 20.11.1910 in Astapowo
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 994 Zitate von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
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Sobald die Kunst aufhört, Kunst des ganzen Volkes zu sein, und zur Kunst einer kleinen Klasse von Begüterten wird, ist sie nicht länger notwendig und wichtig, sondern wird zur leeren Unterhaltung.
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Sobald eine Regierung einen Menschen in ihre Verantwortung nimmt, sorgt sie für seine Nahrung.
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Sobald man sich mit Erziehung befaßt, erkennt man seine eigenen Schwächen. Und hat man diese einmal erkannt, so beginnt man, sie auszumerzen. An der Ausmerzung der eigenen Schwächen arbeiten, ist aber das beste Mittel zur Erziehung sowohl der eigenen wie auch fremder Kinder und erwachsener Menschen.
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Sobald sich der Mensch von der Gesellschaft absondert, sich ganz in sich selbst zurückzieht, reißt ihm der Verstand die Brille von den Augen, die ihm alles in verzerrter Gestalt zeigte, sieht er die Dinge mit klarem Blick und begreift selbst nicht mehr, warum er dies alles nicht schon früher erkannt hat.
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Sofort ist die wichigste Zeit, weil wir nur sofort noch über uns verfügen können.
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Solange die Menschen nicht alle ihre Mitmenschen als Brüder und das Leben nicht als das Heiligste aller Güter betrachten, werden sie immer um des persönlichen Vorteils willen das Leben anderer zerstören.
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Sowie sich der Mann der Frau nur nähert, verfällt er ihrem betäubenden Einfluß und verliert seinen klaren Verstand.
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Spezialisierung der Arbeit ist ein Produkt der Skalverei. Es gibt keine Grenze der Spezialisierung.
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Spott, insbesondere gescheiter, erweckt den Eindruck, der Spottende stünde über dem, was er verspottet; meist aber ist Spott ein untrügliches Anzeichen dafür, daß der Betreffende den Gegenstand, über den er sich lustig macht, nicht verstanden hat.
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Statt daß diejenigen, die von der Arbeit anderer leben, denen dankbar wären, die für sie arbeiten, sind die, welche arbeiten, denen dankbar, die sie für sich arbeiten lassen. Welch ein Widersinn!
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Statt die Leidenschaft, die Quelle bittersten Unglücks, zu zähmen, zu mäßigen, entfachen wir sie vielmehr mit allen Mitteln und beklagen uns dann, daß wir leiden.
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Statt zu lernen, in Liebe zu leben, lernen die Menschen das Fliegen. Das ist, als wollten die Vögel zu fliegen aufhören und laufen oder Fahrräder bauen und darauf fahren lernen.
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Stehe zu deinem eigenen Wort.
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Sterben heißt dorthin gehen, woher wir gekommen sind.
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Streit entsteht nur dadurch, daß die Streitenden nicht zu den Voraussetzungen ihrer Schlüsse zurückkehren wollen.
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Suche in den Leiden die Bedeutung, die sie für dein geistiges Gedeihen haben, und die Bitterkeit deiner Leiden wird vergessen.
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Suche nicht nach Größe, sondern nach dem, was zu tun deine Pflicht ist.
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Tod, das ist ein zugeschlagenes Fenster, durch das ich die Welt betrachtet habe, oder geschlossene Augenlider und Schlaf, oder ein Wechsel vom einen Fenster zum anderen.
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Todesstrafen sind in unserer Zeit insofern gut, als sie offenkundig machen, daß die Herrschenden schlechte, verirrte Menschen sind und daß ihnen zu gehorchen daher ebenso schädlich und schändlich ist, wie wenn man dem Häuptling einer Räuberbande gehorchte.
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Töte deine sinnlichen Begierden durch Arbeit ab.