Zitate von Graf Dr. Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi

Informationen über Graf Dr. Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi

Politiker, Schriftsteller, Gründer der Paneuropa-Bewegung 1923 in Wien, Generalsekretär der Europäischen Parlamentarischen Union (Österreich, 1894 - 1972).

Graf Dr. Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi · Geburtsdatum · Sterbedatum

Graf Dr. Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi wäre heute 129 Jahre, 5 Monate, 12 Tage oder 47.280 Tage alt.

Geboren am 16.11.1894 in Tokio
Gestorben am 27.07.1972 in Schruns (Vorarlberg)
Sternzeichen: ♏ Skorpion

• Es ist nicht wahr, daß Liebe blind macht: Liebe, Liebe allein macht sehend, hellsehend. Haß blendet.
  • Haß
  • Liebe
  • Liebe! Liebeskummer

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• Ethik ist die Lehre vom Schönen in uns, Ästhetik die Lehre vom Schönen um uns.

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• Europas Eltern waren die blonde nordische und die dunkle mittelländische Rasse; Europas Erzieher war das Christentum; Europas Lehrer die Antike.
  • Eltern

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• Freiheit ist keine Tugend: aber sie ist die Voraussetzung aller Tugend.

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• Für die nordische Moral bedeutet das Leben Kampf, für die südliche Moral bedeutet es Leiden. Darum bejaht der Held das Leben, das der Heilige verneint.
  • Moral
  • Leben

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• Glück ist ein Abfallprodukt des Strebens nach Vollendung. Wer es sucht, kann es nie finden.
  • Glück

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• Höflichkeit ist die große Erzieherin zur Menschlichkeit. Sie gewöhnt den Menschen an Form, Takt, Rücksicht. So gestaltet und verfeinert sie seine Seele.
  • Mensch(en)
  • Höflichkeit

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• Im Lächeln liegt Weisheit; denn das Lächeln der Lippen weckt das Lächeln der Seele.
  • Feierlichkeiten

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• Jeder, der ein Interesse einem Ideal opfert, handelt heroisch. Je größer das Interesse, desto größer das Heldentum.
  • Interesse

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• Jedes unkritische übernommene Vorurteil ist ein äußerer Zwang. Jedes dem eigenen Ich entsprungene Gebot ist eine innere Bindung - ein Baustein der Persönlichkeit.
  • Vorurteil(e)

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• Liebe ist die Phantasie der Seele - Gerechtigkeit deren Logik.
  • Gerechtigkeit
  • Seele
  • Phantasie

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• Persönlichkeiten schaffen Geschichte. Ihre Ideen sind Waffen: Rohstoffe der Politik.
  • Politik(er)
  • Idee(n)

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• Politik ist Kunst - nicht Wissenschaft; ihr Schwerpunkt liegt mehr im Instinkt als im Verstande, mehr im Unbewußten als im Bewußten. Darum läßt sich politische Begabung wecken und ausbilden - aber nie erlernen.
  • Kunst
  • Verstand
  • Martin

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• Soll Europa auferstehen, so muß es seine Zukunft gründen auf die edelsten Pfeiler seiner Vergangenheit: auf griechischen Individualismus und christlichen Sozialismus; auf Menschenwürde und Nächstenliebe.
  • Zukunft
  • EU - Europa

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• Tugend ist menschlich - Schönheit göttlich.
  • Schön - Schönheit

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• Um ein Pionier zu werden, muß man ein Optimist sein.

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• Ungleichheit, Freiheit und Kampf sind der Boden, auf dem Persönlichkeit gedeiht. In der Freiheit entfaltet sie sich - im Kampf setzt sie sich durch.
  • Persönlichkeit
  • Freiheit
  • Kampf

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• Vergessen wir nie, daß wir auf diesem seltsamen Planeten leben, nicht um Weltreiche zu erobern oder um Vermögen zu erraffen - sondern um einander zu helfen, die schwere Bürde des Daseins zu tragen.
  • Vermögen

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• Wenn die Männer aufhören, ritterlich zu sein, stirbt die Freiheit aus; und wenn die Frauen aufhören, mütterlich zu sein, stirbt die Menschheit aus.
  • Freiheit
  • Mann/Männer
  • Frau(en)

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• Wer nicht bereit ist, für seine höchsten Ideale zu sterben - der hat keine höchsten Ideale.

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