Zitate von Gottfried Keller
Ein bekanntes Zitat von Gottfried Keller:
Was unerreichbar ist, das rührt uns nicht! Doch was erreichbar, sei uns goldne Pflicht.
Informationen über Gottfried Keller
Dichter, gilt als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, "Züricher Novellen", "Sieben Legenden", "Die Leute von Seldwyla", "Kleider machen Leute", "Der grüne Heinrich" (Schweiz, 1819 - 1890).
Gottfried Keller · Geburtsdatum · Sterbedatum
Gottfried Keller wäre heute 205 Jahre, 2 Monate, 17 Tage oder 74.955 Tage alt.
Geboren am 19.07.1819 in Zürich
Gestorben am 15.07.1890 in Zürich
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 135 Zitate von Gottfried Keller
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Manchmal habe ich so das Gefühl, eine Flasche Wein ist mehr wert als die ganze Dichterei.
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Mit einem Menschen, welcher den gekreuzigten Gottmenschen verehrt, ist immer noch mehr anzufangen als mit einem, der weder an die Menschen noch an die Götter glaubt.
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Neid, Habsucht, Hartherzigkeit, Verleumdungssucht, Trägheit, all diese Laster lassen sich bändigen oder einschläfern! Nur die Eitelkeit ist immer wach und verstrickt den Menschen unaufhörlich in tausend lügenhafte oder wenigstens unnötige Dinge, Brutalitäten und kleinere oder größere Gefahren, die alle zuletzt ein ganz anderes Wesen aus ihm machen, als er eigentlich zu sein wünscht.
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Nur die Halbheit hat gar keine Zukunft.
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Nur die Ruhe in der Bewegung hält die Welt und macht den Mann.
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Nur durch den Winter wird der Lenz errungen.
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Nur kann ich nicht zugeben, daß die Männer tiefer stehen sollen als die Frauen!
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O mein Heimatland! O mein Vaterland! Wie so innig, feurig lieb' ich dich!
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Oh, wie lieb ist die Arbeit, wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat und sicher ist, am Sonntag mit ihm zusammen zu sein.
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Ohne ein Maß von Weisheit und Gerechtigkeit gibt es keine Kunst.
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Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.
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Schimmernd liegt die Bahn im tiefen Tale, / Über Tal und Schienen geht die Brücke / Hoch hinweg, ein Turm ist jeder Pfeiler, / Kunstgekrönet in die Lüfte ragend, / Zu den Wolken weite Bogen tragend.
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So geht es auf der Welt. Wenn man nur still und geduldig wartet, wie die Katze vor dem Mauseloch, so kommen alle guten Dinge wieder einmal zum Vorschein.
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Studiere die Menschen, nicht um sie zu überlisten und auszubeuten, sondern um das Gute in ihnen aufzuwecken und in Bewegung zu setzen.
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Trau keinem, der nie Partei genommen und immer im Trüben ist geschwommen!
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Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem gold'nen Überfluß der Welt!
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Tu frei und offen, was du nicht willst lassen, doch wandle streng auf selbstbeschränkten Wegen und lerne früh nur deine Fehler hassen!
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Und liebt der Himmel seine Kinder, wo Tränen er durch Leid erpreßt, so liebt er jene drum nicht minder, die er vor Freude weinen läßt.
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Unsere Seele muß, wenn sie nicht verkommen will, jeden Tag ihre Wäsche wechseln.
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Während man dem Geist immer mehr Nahrung gibt und die Köpfe erhellt, läßt man nicht selten das Herz erkalten.