Zitate von Gerhard Zeiler
Ein bekanntes Zitat von Gerhard Zeiler:
Wenn es jetzt ums Geld gegangen wäre, wäre ich vor vier Jahren erst gar nicht nach Österreich zurückgekommen: In Deutschland vedient man immer viel mehr in diesem Job. Und hätte ich die AG bekommen, wie mir versprochen wurde, hätte ich mir die Entscheidung zu gehen erspart: Ich hätte dann gar nicht mehr gehen können.
Informationen über Gerhard Zeiler
Pressesprecher von BK Dr. Fred Sinowatz/1983-1986, ORF-Generalsekretär/1986-1991, ORF-GI vom 11.10.1994-13.9.1998, seit 9.11.1998 RTL-GF, seit 5.3.2003 Vorstandsvorsitzender der RTL-Group + ab 1.10.2005 - 18.4.2012 BERTELSMANN-Vorstand (Österreich, 1955).
Gerhard Zeiler · Geburtsdatum
Gerhard Zeiler ist heute 69 Jahre, 2 Monate, 13 Tage oder 25.278 Tage jung.
Geboren am 20.07.1955 in Wien
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 59 Zitate von Gerhard Zeiler
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Soziale Gerechtigkeit? Das immer größer werdenden Problem - auch in Österreich - ist das stetig wachsende Ungleichgewicht zwischen jenen, die viel haben und jenen, die nicht oder gerade genug zum Leben haben. Die weltweit wachsende Ungleichheit gilt nicht nur für den Einkommensbereich, sie zeigt sich auch insbesondere in den Bereichen Bildung und Wohnen.
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Soziales Gefahrenpotential? Die Änderungen in technologischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht, die uns bevorstehen, bietet ein signifikantes Gefahrenpotential, mehr und mehr Menschen "zurückzulassen" mit all den Konsequenzen für unser demokratisch-liberales Gesellschaftsmodell. Das Ziel, ein Stück weniger Ungleichheit , ein bisschen mehr Fairness in unsere Gesellschaft zu bringen, ist moralisch UND politisch unverzichtbar.
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Tipps für junge Menschen, die Karriere machen wollen? Vor einigen Jahren wurde eine Untersuchung zum Thema "Was macht einen erfolgreichen CEO aus?" in der "New York Times" veröffentlicht. Der Autor hatte 100 der erfolgreichsten CEOs interviewt, um Ähnlichkeiten in deren Verhalten und Persönlichkeit herauszufiltern. Er fand drei bemerkenswerte Eigenschaften, die fast allen zuzuschreiben waren: Erstens eine große Neugierde auf das Morgen, die Suche nach neuen und innovativen Zukunftsstrategien. Zweitens die Bereitschaft, schwierige Problemfälle in die Hand zu nehmen und zu lösen. Keiner von ihnen blieb in seiner Komfortzone verhaftet. Und drittens: Keiner beschäftigte sich mit der Planung des nächsten Schritts in seiner oder ihrer Karriere. Mein Tipp ist: Beschäftige dich mit deinen jetzigen Aufgaben. Und wenn du sie gut machst, kommt der nächste Schritt in deiner Karriere von selbst.
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Über Schwachstellen von RTL spreche ich jetzt mit Sicherheit nicht - ich bin ja nicht vom wilden Affen gebissen!
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Was Glück für mich bedeutet . . .? Zweisamkeit spüren.
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Was ich an mir ändern würde . . .? Ich wäre gern geduldiger, damit würde ich es mir und den Menschen in meinem engen Umfeld um einiges einfacher machen.
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Welcher Versuchung ich nicht widerstehe . . .? Manner-Schnitten - obwohl ich einen großen Bogen darum machen müsste.
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Wenn es jetzt ums Geld gegangen wäre, wäre ich vor vier Jahren erst gar nicht nach Österreich zurückgekommen: In Deutschland vedient man immer viel mehr in diesem Job. Und hätte ich die AG bekommen, wie mir versprochen wurde, hätte ich mir die Entscheidung zu gehen erspart: Ich hätte dann gar nicht mehr gehen können.
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Wenn ich drei Wünsche frei hätte . . . ? Ein bisschen Wien in London, ein bisschen London in Köln, ein bisschen Köln in Luxemburg.
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Wie die Öffentlich-Rechtlichen gegen die Kirchs, Murdochs und Berlusconis bestehen können? Da gibt es viele Möglichkeiten: Wenn ich die Kapitalkraft eines ORF, eines ZDF, hoffentlich wieder der RAI, der Franzosen und der BBC zusammenzähle, ergibt das schon eine gewisse Stärke. Wir brauchen uns nicht von vornherein vor den ausländischen Mogulen in die Hosen machen. Wer das tut, soll es tun, aber bitte nicht in meiner Nähe.
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Wie ein Werbeslogan über mich lauten sollte . . .? "Geht nicht" gibt's nicht!
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Wir benötigen einen anderen Mindset in Bezug auf die Veränderungen, denen wir gegenüberstehen. Salopp gesprochen: Ein bisschen mehr Obamas "Yes, we can" als "Um Gottes Willen, nur nichts ändern". Wir haben es selbst in der Hand, politisch die Bedingungen zu schaffen, dass wir den Wandel, dem wir uns gegenübersehen und der unausweichlich ist, so gestalten, dass sowohl unser soziales Gemeinwohl erhalten bleibt als auch jene Prosperität erarbeitet werden kann, für die die österreichische Wirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg stets Garant war.
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Wir haben dem europäischen Fußball-Verband Uefa und seinem TV-Vermarkter-Team klar gemacht, dass wir nicht bereit sind, die Champions League zu den jetzigen Konditionen weiter zu zeigen. Außerdem ist der Werbemarkt derart unkalkulierbar, dass ein seriöses Angebot zur Zeit gar nicht möglich ist.
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Wir haben in den vergangenen Jahren ein Preisniveau erreicht, das mindestens um die Hälfte, wenn nicht sogar noch deutlicher sinken muss. Wir können mit dem Fußball nicht auf Dauer Verlust machen.
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Wir halten an unserer Strategie fest, Sportereignisse live zu zeigen. Solange die Preise beim Fußball auf diesem Niveau bleiben, werden wir uns enthalten. Wenn die Preise auf ein vernünftiges Maß sinken, sind wir wieder interessiert.
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Wir machen Fernsehen, das man gern sieht.
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Wir stehen vor einer Zeitenwende. Die digitale Revolution wird unser gesamtes Kommunikationsverhalten verändern, nicht nur das Medium Fernsehen. Die einzigen offenen Fragen sind, in welchem Zeitraum das passiert. In dieser Situation müssen wir uns auf die volle Konkurrenz mit anderen Programmen vorbereiten und auch den digitalen ORF starten. Diese Herausforderung ist so spannend, daß ich mich für die Funktion des Generalintendanten beworben habe.
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Wir tun alles, um für den österreichischen Film ideale Bedingungen zu schaffen: Eine solide finanzielle Basis für die Produktion, ein prominenter Termin für die Ausstrahlung.
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Wolfgang Fellner? Ich kann nichts Negatives über Fellner sagen. Schon gar nicht in der Öffentlichkeit.
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