Zitate von Fürst Karl Johannes zu Schwarzenberg
Ob die ÖVP zu lange an der Macht ist? Ja, jede demokratische Partei braucht nach einiger Zeit an der Macht den Wechsel in die Opposition, damit sie wieder zu sich kommt. Alle begabteren Parteifunktionäre enden in Staatsfunktionen. Der Partei bleibt der Rest. Das ist der Untergang, egal, ob das bei den Sozis war oder bei der ÖVP. Das ist immer dasselbe Theater, bei uns, aber auch in Deutschland.
Informationen über Fürst Karl Johannes zu Schwarzenberg
Forstwirt, Hotelier, Unternehmer, 1990 - 1993 Berufung in die CSFR-Staatskanzlei durch Präsident V. Havel, 2010 - 2013 Außenminister der Tschechischen Republik (Österreich, 1937 - 2023).
Fürst Karl Johannes zu Schwarzenberg · Geburtsdatum · Sterbedatum
Fürst Karl Johannes zu Schwarzenberg wäre heute 86 Jahre, 9 Monate, 29 Tage oder 31.715 Tage alt.
Geboren am 10.12.1937 in Prag
Gestorben am 12.11.2023 in Wien
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 16 Zitate von Fürst Karl Johannes zu Schwarzenberg
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Beten heißt doch, um etwas bitten, etwas dringend wollen. Und an dem Wort, "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!" ist viel dran. In diesem Sinne sehe ich Gott ganz modern. Er leistet überwiegend "Hilfe zur Selbsthilfe".
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Das Leben ist nun mal gefährlich und endet gemeinhin mit dem Tode.
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Die Atomgegner sind Spinner, die sinnlos am völlig falschen Ort protestieren.
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Die Grundlage eines Staates ist der Respekt voreinander. Das heißt, dass man den politischen Gegner nicht nur toleriert, sondern auch respektiert und mit ihm auch im Gespräch bleibt. Wenn wir das nicht schaffen, dann sehe ich eine düstere Zukunft. Es wäre gut, wenn wir in Europa eine Struktur schaffen, die uns alle schützt.
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Es gibt immer Menschen, die aus den verschiedensten Gründen Ängste haben. Etwa davor, dass das Ende der Welt naht oder dass uns ein Asteroid trifft.
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Ich bin keine 50 mehr, und wenn ich nach einem Arbeitstag heimkomme, fehlt mir das erste Mal im Leben die Lust, noch ein Fläschchen Wein zu öffnen.
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Ich bin weder Kernkraftgegner noch einer ihrer Anhänger, sondern neutral. Bedauerlicherweise besteht die Notwendigkeit zu solchen Kraftwerken, und wir werden den Bau weiterer in Europa erleben.
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Ich hänge nicht an Papieren, denn ich bin genauso begeisterter Steirer wie Böhme. Auch Wien und Prag sind mir zutiefst vertraute Städte mit unendlich vielen Erinnerungen, Freundschaften, Lieben . . .
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Ich kann nur hoffen, daß es seine Raika noch nicht gemerkt hat.
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Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass wir zwar nicht das sicherste Kraftwerk betreiben, aber europaweit im guten oberen Drittel liegen.
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Macht muss nicht automatisch korrumpieren. Es gibt viele Männer in der Geschichte, die die Macht liebten und dennoch sorgsam mit ihr umgegangen sind.
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Man muss vor Temelín genauso wenig Angst haben wie vor jedem anderen Kernkraftwerk.
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Meine Meinung zu Österreichs Veto gegen den Schengen-Beitritt von Rumänien und Bulgarien? Blanke Innenpolitik. Ich schätze Österreichs Rolle am Balkan. Aber dieses Veto ist ein dummer Streich. Hoffnungslos egozentrisch. Österreich missachtet seine geschichtliche Aufgabe, sich dieser Länder anzunehmen.
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Ob die ÖVP zu lange an der Macht ist? Ja, jede demokratische Partei braucht nach einiger Zeit an der Macht den Wechsel in die Opposition, damit sie wieder zu sich kommt. Alle begabteren Parteifunktionäre enden in Staatsfunktionen. Der Partei bleibt der Rest. Das ist der Untergang, egal, ob das bei den Sozis war oder bei der ÖVP. Das ist immer dasselbe Theater, bei uns, aber auch in Deutschland.
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Sebastian Kurz? Die ganze Partei ist ihm anheimgefallen. Ein Schwindler. Das war er von Anfang an. Was er gesagt und was er getan hat, war ein einziger Widerspruch. Denken Sie nur an die Migrationspolitik! Es war klar, dass das in einer Katastrophe enden musste.
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Temelín wird noch fünfzig Jahre laufen.
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