Zitate von Erwin Chargaff
Ein bekanntes Zitat von Erwin Chargaff:
Wenn es nur nicht die Glücklichen wären, die der Welt predigen, dass Glück nicht alles ist!
Informationen über Erwin Chargaff
Biochemiker, Wissenschafter, Essayist, Kritiker der Gentechnologie, weltberühmt durch seine Entschlüsselung der DNS-Struktur und sein Werk "Das Feuer des Heraklit", "Kritik der Zukunft", "Zeugenschaft" (Polen/USA, 1905 - 2002).
Erwin Chargaff · Geburtsdatum · Sterbedatum
Erwin Chargaff wäre heute 119 Jahre, 1 Monat, 0 Tage oder 43.496 Tage alt.
Geboren am 11.08.1905 in Czernowitz
Gestorben am 21.06.2002 in New York
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 45 Zitate von Erwin Chargaff
-
Alles ist schön, was man lang anschaut.
-
Aphorismen nach dem Inhalt zu ordnen, verleiht ihnen den Reiz eines Flohzirkus.
-
Aphorismen sind die Lyrik der Vernunft.
-
Aphorismen sind, was übrig bleibt, wenn alles Wichtige nicht gesagt wird.
-
Aphorismus ist die Wortwerdung der Wörter.
-
-
Auch die Bescheidenheit ist eine Waffe; aber nur wenn sie unbegründet ist.
-
Daß der Satiriker lachend die Wahrheit sagt, ist ein alter Irrtum: wenn er lacht, ist es nicht die Wahrheit.
-
Der Aphorismus ist ein Stolpern über ein Elfenbein.
-
Der Aphorismus ist eine freche Frühgeburt.
-
Der Aphorismus: ein zum Bleistiftspitzen verwendeter Damaszenerdolch.
-
Der Aphoristiker ist eigentlich ein Verzweifelter: er hat die Hoffnung aufgegeben, daß er es jemals weiterbringen wird. Mögen die Perlen, die aus ihm hinausfallen, noch so vollkommen sein, sie sind fast nicht wahrnehmbar, man braucht ein Mikroskop.
-
Der moralische Zustand eines Volkes zeigt sich am besten darin, wie es seine Bäume behandelt.
-
Der Weg zur Hölle ist mit den guten Vorsätzen der Gentechnologie gepflastert.
-
Die Bourgeoisie stirbt, aber sie ergibt sich nicht.
-
Die großen Gelehrten stehen über ihrer Wissenschaft, die kleinen werden von ihr erzeugt. Jene wissen mehr als sie sagen, diese viel weniger.
-
Die Individuation des Menschen beginnt damit, daß er alle anderen für Esel hält.
-
Ein Satiriker, der Erfolg hat, hat seinen Beruf verfehlt.
-
Ein Wortspiel ist wie ein Baum, der in den Blitz einschlägt.
-
Er hatte immer Heimweh, denn er hatte nie eine Heimat gehabt.
-
Er war der Anachronist seiner Zeit.