Zitate von Erwin Chargaff
Ein bekanntes Zitat von Erwin Chargaff:
Aphorismen sind, was übrig bleibt, wenn alles Wichtige nicht gesagt wird.
Informationen über Erwin Chargaff
Biochemiker, Wissenschafter, Essayist, Kritiker der Gentechnologie, weltberühmt durch seine Entschlüsselung der DNS-Struktur und sein Werk "Das Feuer des Heraklit", "Kritik der Zukunft", "Zeugenschaft" (Polen/USA, 1905 - 2002).
Erwin Chargaff · Geburtsdatum · Sterbedatum
Erwin Chargaff wäre heute 118 Jahre, 8 Monate, 8 Tage oder 43.351 Tage alt.
Geboren am 11.08.1905 in Czernowitz
Gestorben am 21.06.2002 in New York
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
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Es gibt Aphorismen, in denen ein ganzes Buch durch die Auslassung alles Wesentlichen konzentriert wird.
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Gibt es etwas Fürchterlicheres, als in einer kleinen Stadt verzweifelt zu sein?
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Gott hat die Zeit geschaffen, der Teufel den Kalender.
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Guter Rat ist teuer, sagte der Advokat und gab schlechten.
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Hitler: der Ersatzteufel, der synthetische Beelzebub.
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Hypothek Atommüll: Wahrhaftig, diese Spur von unsern Erdentagen kann nicht in Äonen untergehn!
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Ich meine, wir müssen nicht alles wissen.
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Im Witz kommt das Spiel zum Wort, nicht das Wort zum Spiel.
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In den Naturwissenschaften ist die zappelnde Fliege oft der einzige Beweis für die Existenz eines Spinnennetzes.
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Kultur ist die Fähigkeit, das öffentlich Vorhandene privat zu genießen.
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Lügen haben kurze Beine, aber eine sehr kräftige Stimme.
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Manchem mag es scheinen, daß ein Aphorismus nur ein Satz ist, mit dem eine Katze sich als Tiger aufspielt: sie sammelt sich zum Sprunge, aber sie kommt nicht weit. Und doch hat es Aphorismen gegeben, die durch die Zeiten donnern.
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Marx hat dem Menschen die Maske mit der Haut abgerissen. Ob diese ihm jemals nachwachsen wird?
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Nichts ist gefährlicher als die Dummheit der Gescheiten.
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Was ist entsetzlicher als eine Kassandra, die nicht auf sich selbst hört?
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Was wir nicht mehr vermissen, haben wir verloren.
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Wenn die Sonne auf ihn fällt, glitzert ein Splitter kräftiger als ein Spiegel; dies gilt auch für den Aphorismus.
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Wenn es nur nicht die Glücklichen wären, die der Welt predigen, dass Glück nicht alles ist!
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Wenn es wahr ist, daß die Weltgeschichte das Weltgericht ist, so kann man sagen, daß die jüngste Geschichte das Jüngste Gericht ist.
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Wer mit der Natur wächst, muß mit der Natur verwelken.
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