Zitate von Ernst Jünger
Ein bekanntes Zitat von Ernst Jünger:
Die Zahl der Leidenden ist bedeutungslos. Einer kann für Millionen eintreten.
Informationen über Ernst Jünger
Zoologe, Philosoph, Schriftsteller, "In Stahlgewittern", "Strahlungen", "Afrikanische Spiele", "Auf den Marmorklippen", "Eumeswil", "Goethe-Preis-Träger 1982" (Deutschland, 1895 - 1998).
Ernst Jünger · Geburtsdatum · Sterbedatum
Ernst Jünger wäre heute 128 Jahre, 8 Monate, 1 Tag oder 46.997 Tage alt.
Geboren am 29.03.1895 in Heidelberg
Gestorben am 17.02.1998 in Wilflingen/Baden-Württemberg
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 93 Zitate von Ernst Jünger
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Ein gutes Gespräch ist ein Kompromiss zwischen Reden und Zuhören.
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Ein Mensch genügt als Zeuge, daß die Freiheit noch nicht verschwunden ist; doch seiner bedürfen wir.
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Es gibt keine verkannten Genies. Jeder findet im Leben den ihm angemessenen Platz.
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Es gibt Lektüren, die Impfungen gleichen.
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Es gibt nur eine Krankheit, wie es nur eine Gesundheit gibt.
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Es ist leichter, sich aus dem Kerker eines Tyrannen zu befreien als aus den Fesseln einer Idee.
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Es ist mehr wert, zwanzig gute Zeilen zu schreiben, als zwanzig Regimenter zu führen.
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Geld ist die eigentliche Macht des Lebens, ist seine sinnvolle Abbreviatur - und daher der allgemeine und ungeheure Drang, sich seiner zu bemächtigen.
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Gott spricht, aber er antwortet nicht.
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Ihr alle kennt die wilde Schwermut, die uns bei der Erinnerung an Zeiten des Glückes ergreift.
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Ihr Ordnungstrieb, nicht Kriegslust hat die Preußen in Verruf gebracht.
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Jeder Mensch hat seine guten Seiten. Man muß nur die schlechten umblättern.
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Jeder Schritt ist ein Schritt zum Ziel, das gilt auch für die Rückschritte.
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Langeweile ist die Auflösung des Schmerzes in die Zeit.
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Laster, die auf einem Übermaß an Lebenskraft beruhen, verringern sich mit der Zeit. Laster dagegen, die auf Mangel an Vitalität beruhen, wie Geiz und Neid, werden im Alter schlimmer.
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Letzte Worte werden verliehen wie Auszeichnungen.
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Man denkt doch gleich klarer, wo Geld auf dem Spiele steht. Das ist etwas Gutes am Geld.
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Man muß den Punkt kennen, bis zu dem man zurückweichen kann.
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Man muß spätestens aus einem Verein austreten, wenn man Vorsitzender wird.
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Manche bezeichnen das Lesen als ein Laster; wir hätten dann ein ideales Laster, das mehr Genüsse als Schaden bringt. Es unterscheidet sich vom Opium nicht nur dadruch, daß sich im Lauf des Lebens die Dosen verringen lassen, sondern auch dadurch, daß es von der Quantität zur Qualität fortschreitet. Zuletzt leben wir mit einem Dutzend Bücher als eiserner Ration.