Zitate von Claude Adrien Helvétius
Ein bekanntes Zitat von Claude Adrien Helvétius:
Unsere Leidenschaften sind unsere Triebkräfte, und die Kraft unserer Begierde bestimmt unsere Fehler und unsere Tugenden.
Informationen über Claude Adrien Helvétius
Schriftsteller, Philosoph des Sensualismus und Materialismus, Hauptwerk: "De lesprit - Vom Geiste" (Frankreich,1715 - 1771).
Claude Adrien Helvétius · Geburtsdatum · Sterbedatum
Claude Adrien Helvétius wäre heute 308 Jahre, 2 Monate, 3 Tage oder 112.557 Tage alt.
Geboren am 26.01.1715 in Paris
Gestorben am 20.12.1771 in Paris
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 87 Zitate von Claude Adrien Helvétius
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Die Furcht unterdrückt nur Laster, bringt aber keine Tugenden hervor.
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Die Gerechtigkeit hört auf, wenn ihr die Macht fehlt.
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Die Leichtgläubigkeit ist bei den Menschen zum Teil eine Wirkung ihrer Bequemlichkeit.
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Die Liebe ist ein physisches Bedürfnis, eine notwendige Körperfunktion.
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Die Liebe zum Geld zerstört die Liebe zum Vaterland, zu den Talenten und zur Jugend.
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Die Macht des Priesters ist an den Aberglauben und an die stumpfsinnige Leichtgläubigkeit der Völker gebunden.
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Die Menschen irren deswegen so oft, weil sie unwissend sind.
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Die Menschen lieben sich selbst - alle wollen glücklich werden.
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Die Menschen sind immer dann gegen die Vernunft, wenn die Vernunft gegen sie ist.
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Die Menschen sind nur dann glücklich, wenn sie das, was sie tun müssen, gerne tun. Auf diesem Prinzip beruht aber nicht die Gesellschaft.
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Die Selbstliebe macht uns ganz und gar zu dem, was wir sind.
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Die Torheit will zwar immer reden, hat aber niemals etwas zu sagen; deshalb macht sie so viele Scherereien.
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Ein größerer Umfang des Gedächtnisses verleiht keineswegs seinem Geist einen größeren Umfang.
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Ein Mensch ohne Verlangen und ohne Bedürfnis ist ohne Geist und ohne Vernunft.
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Einbildungskraft bedeutet also Erfindung von Bildern, wie Geist Erfindung von Ideen bedeutet.
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Eine dem Despotismus unterworfene Nation kann sich selten von einem freien Volk einen Begriff machen. Deshalb ist es zweierlei, ob man mit Republikanern oder mit Despoten verhandelt. Die einen folgen ihren Interessen, die anderen ihren Launen.
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Einen Mann, der glaubt, er ist der liebe Gott, nennen wir nicht wahnsinnig. Wohl aber einen, der behauptet, Jesus Christus zu sein.
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Es gibt aber auch Menschen, denen die Freundschaft gleichgültig ist - das sind diejenigen, die sich selbst genügen.
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Es gibt Leute, die man betäuben muß, um sie zu überreden.
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Es ist die Liebe zum Glück, die die Wißbegierde und die Liebe zum Wunderbaren hervorbringt und bei den verschiedenen Völkern übernatürliche Wesen schuf . . ., die man überall fast dieselben Wunder vollbringen ließ.