Zitate von Claude Adrien Helvétius
Ein bekanntes Zitat von Claude Adrien Helvétius:
Nichts ist so selten wie ein eigenes Urteil.
Informationen über Claude Adrien Helvétius
Schriftsteller, Philosoph des Sensualismus und Materialismus, Hauptwerk: "De lesprit - Vom Geiste" (Frankreich,1715 - 1771).
Claude Adrien Helvétius · Geburtsdatum · Sterbedatum
Claude Adrien Helvétius wäre heute 309 Jahre, 2 Monate, 25 Tage oder 112.945 Tage alt.
Geboren am 26.01.1715 in Paris
Gestorben am 20.12.1771 in Paris
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 87 Zitate von Claude Adrien Helvétius
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Es wäre leicht, ein Buch zu schreiben, in dem bewiesen wird, daß eine Gemeinschaft von Menschen, die streng nach dem Evangelium lebte, nicht bestehen könnte.
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Genie ist ein Schwung der Leidenschaften, welche selten mit der Weisheit vereinbar sind.
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Jede neue Idee ist ein Geschenk des Zufalls.
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Jede religiöse Körperschaft ist nach Reichtum und Macht begierig.
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Jeder Mensch, der sich auf das Studium interessanter Gegenstände konzentriert, lebt mitten in der Welt für sich allein.
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Jedes Dogma ist ein Keim für Zwietracht und Verbrechen unter den Menschen.
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Kleine Fehler in einem großen Werk sind die Brosamen, die man dem Neid hinwirft.
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Man schätzt alles gering, was man nicht selbst ist.
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Man wird stumpf, sobald man aufhört, leidenschaftlich zu sein.
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Menschlichkeit ist ein wohlüberlegtes Gefühl; nur die Erziehung kann es entwickeln und festigen.
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Nichts ist so selten wie ein eigenes Urteil.
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Nur ein Unvorsichtiger wagt vor Leuten, die er nicht kennt, Geist zu haben.
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Nur im Widerstreit gegensätzlicher Meinungen wird die Wahrheit entdeckt und an den Tag gebracht.
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Nur indem der Liebende eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Gegenstand seiner Liebe annimmt, vermag er der Geliebten zu gefallen.
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Nur wenige Menschen erheben sich in ihrem Denken über das alltägliche Denken. Noch weniger Menschen wagen das auszuführen und zu sagen, was sie denken.
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Nur wer Geist hat, erkennt den Geist. Die Dutzendköpfe aber haben einen guten Instinkt, Geist zu merken und alsgleich davonzulaufen.
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Reue ist die Erwartung der Schmerzen, denen wir durch unser Vergehen ausgesetzt sind.
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So besteht denn die ganze Kunst der Erziehung darin, dass man junge Menschen in Verhältnisse setzt, die ihnen den Keim des Geistes und der Tugend entwickeln können.
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Unser Gedächtnis gleicht dem Schmelztiegel der Alchimisten.
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Unsere Leidenschaften sind unsere Triebkräfte, und die Kraft unserer Begierde bestimmt unsere Fehler und unsere Tugenden.