Zitate von Carl Jakob Burckhardt
Ein Machtmittel des Tyrannen: Niemand weiß jemals, woran er mit ihm ist.
Informationen über Carl Jakob Burckhardt
Historiker, Diplomat (Schweiz, 1891 - 1974).
Carl Jakob Burckhardt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Carl Jakob Burckhardt wäre heute 133 Jahre, 0 Monate, 25 Tage oder 48.603 Tage alt.
Geboren am 10.09.1891 in Basel
Gestorben am 03.03.1974 in Vinzel
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 40 Zitate von Carl Jakob Burckhardt
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Aber der Ruhm, welcher vor denen flieht, die ihn suchen, folgt denen nach, welche sich nicht um ihn bemühen.
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Aber so wenig als im Leben des Einzelnen ist es für das Leben der Menschheit wünschenswert, die Zukunft zu wissen.
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Allein daraus, daß aus Bösem Gutes, aus Unglück Glück geworden ist, folgt noch nicht, daß Böses und Unglück anfänglich waren, was sie waren.
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An die historische Wahrheit kommen eigentlich nur die Dichter heran.
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Antizipieren eines Weltplanes führt zu Irrtümern, weil es von irrigen Prämissen ausgeht.
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Autorität ist ein Mysterium: wie sie entsteht, ist dunkel, wie sie aber verwettet wird, das greifen wir mit den Händen.
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Das Ende vom Liede ist: Irgendwo wird die menschliche Ungleichheit wieder zu Ehren kommen. Was aber Staat und Staatsbegriff inzwischen durchmachen werden, wissen die Götter.
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Das Gute zu schaffen braucht unendliche Zeit, das Böse zu tun einen Augenblick.
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Der Humor ist die Weisheitsform des heiter resignierten Überwinders.
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Der Kult des Altruismus ist eine bestimmte ängstliche, rückversichernde Form des Egoismus. Eigenliebe und Gemeinsinn, darüber läßt sich nachdenken. Daß jeder den Nächsten mehr lieben soll als sich selbst und der Nächste wieder den Nächsten und so fort, das ist das beste Mittel, um eine Gemeinschaft zu schaffen, in welcher keiner über seine eigenen Interessen nachdenkt und welche man infolgedessen am besten in die Hand bekommt.
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Der Ruhm, welcher vor denen flieht, die ihn suchen, folgt denen nach, welche sich nicht um ihn bemühen.
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Der Stärkere ist als solcher noch lange nicht der Bessere.
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Der wirkliche Humor, der menschliche, ist etwas, was nur bei tiefernsten Menschen vorkommt, bei weisen, völlig unfanatischen Menschen.
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Die besten Ratschläge werden zur Gefahr, wenn sie nicht in voller innerer Freiheit empfangen werden.
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Die europäischen Völker, vom Militarismus erdrückt, schicken sich an, einander noch unendliches Leid anzutun, meist, weil es im Inneren gärt.
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Die Geschichte liebt es bisweilen, sich auf einmal in einem Menschen zu verdichten, welchem hierauf die Welt gehorcht.
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Die Krisis ist als ein neuer Entwicklungsknoten zu betrachten.
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Die Leidenschaft ist die Mutter großer Dinge.
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Die Macht ist kein Beharren, sondern eine Gier.
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Ein Machtmittel des Tyrannen: Niemand weiß jemals, woran er mit ihm ist.