Zitate von Carl Friedrich von Weizsäcker

Informationen über Carl Friedrich von Weizsäcker

Physiker, Philosoph, Leiter des Max-Planck-Institutes, gilt als der letzte deutsche Universalgelehrte, der sich als Zeit-Diagnostiker, Mahner und Vordenker der "Weltinnenpolitik" durch Jahrzehnte höchste Autorität erwarb (Deutschland, 1912 - 2007).

Carl Friedrich von Weizsäcker · Geburtsdatum · Sterbedatum

Carl Friedrich von Weizsäcker wäre heute 111 Jahre, 10 Monate, 1 Tag oder 40.848 Tage alt.

Geboren am 28.06.1912 in Kiel
Gestorben am 28.04.2007 in Söcking/Starnberger See
Sternzeichen: ♋ Krebs

• "In Raum und Zeit sein" heißt für ein Objekt, daß es sich bewegen kann. Also gibt es allgemeine Gesetze, welche die mögliche Bewegung aller Objekte beherrschen.
  • Bewegung

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• Aller Fortschritt ist Weiterschreiten auf der Basis einer Tradition, alle Tradition ist bewahrter Fortschritt der Vergangenheit.
  • Fortschritt
  • Tradition

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• Alles ist verloren, wenn wir entschlossen sind, auf nichts zu verzichten.
  • Besitz
  • Verlust
  • Verzicht

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• Alter ist kein Argument, Jugend kein Freibrief für Intoleranz.
  • Jugend

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• Angst ist die Furcht vor unserer eigenen Unfähigkeit zum Frieden.

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• Auge, Mund und Magen dienen der Erhaltung des Individuums. Die Geschlechtsorgane nützen dem Individuum gar nichts; sie dienen nur der Art und deren Unsterblichkeit.

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• Daraus, daß die Sonne bisher jeden Tag aufgegangen ist, folgt logisch nicht, daß sie es morgen wieder tut.

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• Das demokratische System, zu dem unser Staat sich bekennt, beruht auf der Überzeugung, daß man den Menschen die Wahrheit sagen kann.
  • Staat
  • Demokratie
  • Wahrheit

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• Das Ideal läßt sich am besten an den Opfern messen, die es verlangt.

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• Das naive menschliche Denken geht von der Sache aus, das wissenschaftliche von der Methode.
  • Denken

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• Das revolutionärste Buch, das wir besitzen, das Neue Testament, ist nicht erschöpft.
  • Gott
  • Buch

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• Demokratie heißt Entscheidung durch die Betroffenen.
  • Staat
  • Demokratie
  • Politik(er)

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• Der Mensch ist das Tier, das Geschichte hat.
  • Geschichte
  • Mensch(en)

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• Der Politik ist eine bestimmte Form der Lüge zwangsläufig zugeordnet: das Ausgeben des für eine Partei Nützlichen als das Gerechte.
  • Politik(er)
  • Lüge
  • Partei(en)

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• Die atomare Technik setzt eine hoch entwickelte Kunst der automatischen Steuerung der Apparate voraus.
  • Kunst

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• Die Entdeckung, daß es so einfach nicht ist, wie man gedacht hat, ist als Gewinn anzusehen.
  • Gewinn

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• Die freie Wirtschaft lebt von Einnahmen und Ausgaben; die Planwirtschaft von Eingaben und Ausnahmen.
  • Wirtschaft
  • Steuer(n)
  • Gut und Geld

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• Die ganz in Information verwandelte Sprache ist die gehärtete Spitze einer nicht gehärteten Masse.
  • Sprache
  • Information(en)
  • Spitze

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• Die Gefahr der Welt in ethnischen Dingen ist die Gleichgültigkeit. Die Gefahr der Kirche ist die Gesetzlichkeit.
  • Gefahr
  • Kirche
  • Welt

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• Die großen Fortschritte in der Wissenschaft beruhen oft, vielleicht stets, darauf, dass man eine zuvor nicht gestellte Frage doch, und zwar mit Erfolg, stellt.
  • Fortschritt
  • Erfolg
  • Wissenschaft(er)

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