Zitate von Carl Friedrich von Weizsäcker
Ein bekanntes Zitat von Carl Friedrich von Weizsäcker:
Ich bin jetzt im Ruhestand, das heißt: Ich darf arbeiten.
Informationen über Carl Friedrich von Weizsäcker
Physiker, Philosoph, Leiter des Max-Planck-Institutes, gilt als der letzte deutsche Universalgelehrte, der sich als Zeit-Diagnostiker, Mahner und Vordenker der "Weltinnenpolitik" durch Jahrzehnte höchste Autorität erwarb (Deutschland, 1912 - 2007).
Carl Friedrich von Weizsäcker · Geburtsdatum · Sterbedatum
Carl Friedrich von Weizsäcker wäre heute 111 Jahre, 9 Monate, 0 Tage oder 40.816 Tage alt.
Geboren am 28.06.1912 in Kiel
Gestorben am 28.04.2007 in Söcking/Starnberger See
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 80 Zitate von Carl Friedrich von Weizsäcker
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Ich bin jetzt im Ruhestand, das heißt: Ich darf arbeiten.
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Ich glaube, dass Glück letzten Endes ein Indikator der Stufen der Selbstverwirklichung ist.
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Ich will kein Matriarchat, sondern nur, daß alle Männer Vernunft lernen mögen.
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In Wahrheit nützt mir nicht, was mir allein nützt, sondern was dem Mitmenschen, der Gemeinschaft, der Gesellschaft nützt.
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Intelligente Feindesliebe geht davon aus, daß der Friede nur zusammen mit dem Gegner erhalten werden kann.
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Jeder sollte seine Chance bekommen.
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Kein Mensch muß Christ sein, das ist eine Gnade.
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Körper ist die Art, wie eine Seele der anderen erscheint.
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Leib und Seele sind nicht zwei Substanzen, sondern eine. Sie sind der Mensch, der sich selbst in verschiedener Weise kennenlernt.
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Man hat den Informationsbestand eines einzigen menschlichen Zellkerns als vergleichbar dem einer tausendbändigen Bibliothek geschätzt.
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Mehrheitliche Demokratie ist, für sich genommen, nicht Freiheit, sondern Herrschaft einer größeren Gruppe. In der siegreichen Demokratie wird daher zur wichtigsten Aufgabe des liberalen Prinzips der Schutz der Minderheiten, zumal derjenigen, die keine Aussicht haben, die Mehrheit für sich zu gewinnen.
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Militärisches Gleichgewicht ist keine Friedensgarantie, sondern eher eine Herausforderung zu kriegerischem Kräftemessen.
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Militärisches Kräftegleichgewicht ist nichts als eine diplomatische Formel, die von beiden Seiten als Deckname für Überlegenheit gebraucht wird.
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Moral ist immer die Forderung, die Mitmenschen mit einzubeziehen.
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Nächstenliebe ist zugewandte Wahrnehmung des Mitmenschen.
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Nicht der Verzicht auf wissenschaftliche Entdeckungen oder auf ihre Veröffentlichung ist die Lösung, sondern die Veränderung der politischen Weltordnung, die, so wie sie heute ist, einen Missbrauch wissenschaftlicher Erkenntnisse nahezu erzwingt.
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Oft spüren Häretiker zuerst die Zeichen der Zeit, und manchmal waren verurteilte Ketzer, die manifest Unrecht hatten, die innigsten Freunde Gottes.
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Philosophie ist die Wissenschaft, über die man nicht reden kann, ohne sie selbst zu betreiben.
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Politik ist der stets neu zu schaffende Kompromiß von Macht und Vernunft.
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Schuld wird nicht getilgt, wenn man sich nicht zu ihr als der eigenen Schuld bekennt.
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