Zitate von Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon

Informationen über Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon

Philosoph, Staatsmann, Lordkanzler, Wegbereiter des Empirismus, "Novum Organum", "Essays" (England, 1561 - 1626).

Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon · Geburtsdatum · Sterbedatum

Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon wäre heute 463 Jahre, 8 Monate, 22 Tage oder 169.373 Tage alt.

Geboren am 22.01.1561 in London
Gestorben am 09.04.1626 in Highgate bei London
Sternzeichen: ♒ Wassermann

• Vor allem muß darüber gewacht werden, daß die Geldschätze eines Staates nicht in wenige Hände gelangen. Andernfalls kann ein Staat ein großes Nationalvermögen besitzen und doch Not leiden. Denn Geld gleicht dem Dünger, der nur nützt, wenn er ausgebreitet wird. Man erreicht dies hauptsächlich durch Unterdrückung oder straffe Zügelung des zerstörenden Wuchergewerbes, der Monopole, Latifundien und dergleichen.
  • Geld
  • Staat
  • Not

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• Vorsicht im Reden geht über Beredsamkeit.

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• Was ist Wahrheit?, fragte Pilatus - aber er wartete die Antwort nicht ab.
  • Wahrheit

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• Was nur sich selbst lebt, ist des Wachstums Mißbrauch.

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• Weil es besser wirkt, wenn etwas mit Fragen aus dir herausgeholt wird, als wenn du es selber vorbringst, so wirf einen Köder für die Frage aus, indem du ein anderes Gesicht und Benehmen zeigst, als man an dir gewohnt ist, und zwar zu dem Zweck, um den anderen Teil zu der Frage zu veranlassen, was denn diese Veränderung zu bedeuten habe.
  • Veränderung(en)

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• 

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• Wendet sich jemand von den Werkstätten zu den Bibliotheken und zollt er der ungeheuren Mannigfaltigkeit der vorhandenen Bücher seine Bewunderung, so wird sich sein Staunen gewiß in das Gegenteil verkehren, sobald er den Stoff und den Inhalt der Bücher geprüft und sorgfältig untersucht hat. Wenn er da bemerkt, daß die Wiederholungen kein Ende nehmen und die Menschen dasselbe treiben und reden, so wird seine Bewunderung der Mannigfaltigkeit in ein Sichwundern über die Dürftigkeit und Kargheit derjenigen Dinge umschlagen, die den Verstand der Menschen bisher gefesselt und beschäftigt haben.
  • Mensch(en)
  • Verstand
  • Ende

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• Wenig Philosophie entfernt von der Religion, viel Philosophie führt zu ihr zurück.
  • Religion
  • Philosophie

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• Wenig Philosophie entfernt von der Religion, viel Philosophie führt zu ihr zurück.
  • Philosophie

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• Wenn also jemand genau und aufmerksam um sich schaut, so wird er das Glück finden; denn obgleich es blind ist, so ist es doch nicht unsichtbar.
  • Glück

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• Wenn der Richter vom Buchstaben des Gesetzes abweicht, wird er Gesetzgeber.

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• Wenn ein Mensch gütig und höflich ist, beweist er, daß er ein Weltbürger ist.
  • Mensch(en)

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• Wenn ein Reisender nach Hause zurückkehrt, soll er nicht die Bräuche seiner Heimat eintauschen gegen die des fremden Landes. Nur einige Blumen von dem, was er in der Ferne gelernt hat, soll er in die Gewohnheiten seines eigenen Landes einpflanzen.
  • Heimat

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• Wenn jemand mit Gewißheiten beginnen will, wird er in Zweifeln enden. Wenn er sich aber bescheidet, mit Zweifeln anzufangen, wird er zu den Gewißheiten gelangen.

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• Wer auf Rache sinnt, der reißt seine eigenen Wunden auf. Sie würden heilen, wenn er es nicht täte.

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• Wer das Dasein Gottes leugnet, zerstört den Adel der Menschheit.
  • Religion
  • Gott
  • Glaube - Hoffnung - Hilfe - Trost

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• Wer Frau und Kinder hat, hat dem Schicksal Geiseln gegeben.
  • Schicksal
  • Kind(er)
  • Frau(en)

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• Wer gut wirtschaften will, sollte nur die Hälfte seiner Einnahmen ausgeben; wenn er reich werden will, sogar nur ein Drittel.
  • Besitz
  • Geld
  • Speisekarte

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• Wer neue Heilmittel scheut, muß alte Übel dulden.
  • Gesundheit
  • Arzt - Ärzte - Medizin

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• Wer sicht rächt, gleicht seinem Feinde - läßt man die Gelegenheit vorübergehen, ist man ihm überlegen.
  • Feind(e)

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• Wer stets geradehin ist, muß große Tugenden besitzen, so wie der Edelstein kostbar sein muß, der schmucklos gefaßt wird.

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