Zitate von Balthasar Gracián y Morales
Ein bekanntes Zitat von Balthasar Gracián y Morales:
Es gibt Muster der Größe, lebendige Bücher der Ehre. Jeder stelle sich die Größten in seinem Berufe vor, nicht sowohl um ihnen nachzuahmen, als zum Ansporn.
Informationen über Balthasar Gracián y Morales
Jesuit, Schriftsteller, Hochschullehrer, Rektor, "El político Don Fernando el Católico", "El Discreto" (Spanien, 1601 - 1658).
Balthasar Gracián y Morales · Geburtsdatum · Sterbedatum
Balthasar Gracián y Morales wäre heute 424 Jahre, 4 Monate, 3 Tage oder 154.986 Tage alt.
Geboren am 08.01.1601 in Belmonte de Calatayud
Gestorben am 06.12.1658 in Tarazona de Aragón
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 408 Zitate von Balthasar Gracián y Morales
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Die Arbeit ist der Preis, für den man den Ruhm erkauft: Was wenig kostet, ist wenig wert.
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Die Augen beizeiten öffnen: Nicht alle, welche sehen, haben die Augen offen; und nicht alle, welche um sich blicken, sehen.
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Die beste Universalmedizin gegen die Torheit ist die Einsicht. Jeder erkenne die Sphäre seiner Tätigkeit und seines Standes: Dann wird er seine Begriffe in Übereinstimmung mit der Wirklichkeit bringen.
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Die Einbildungskraft zügeln, indem man sie bald zurechtweist, bald ihr nachhilft: Denn sie vermag alles über unser Glück, und sogar der Verstand erhält Berichtigung von ihr.
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Die eine Hälfte der Welt lacht über die andre, und Narren sind sie alle.
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Die Fähigkeit und die Größe soll man nach der Tugend messen und nicht nach den Umständen des Glücks. Sie allein ist sich selbst genug: Sie macht den Menschen im Leben liebenswürdig und im Tode denkwürdig.
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Die Freiheit ist kostbarer als jedes Geschenk, das dich verleiten mag, sie aufzugeben.
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Die Freundschaft vermehrt das Gute und verteilt das Schlimme: Sie ist das einzige Mittel gegen das Unglück und ist das Freiatmen der Seele.
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Die Gabe der Erfindung besitzen. Sie beweist das höchste Genie: Allein, welches Genie kann ohne einen Gran Wahnsinn bestehen?
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Die Gesetztheit des Menschen ist die Fassade seiner Seele: Sie besteht nicht in der Unbeweglichkeit des Dummen, wie es der Leichtsinn haben möchte, sondern in einer sehr ruhigen Autorität. Ihre Reden sind Sentenzen, ihr Wirken gelingende Taten.
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Die Gestirne, weil sie mit uns sich nicht gemein machen, erhalten sich in ihrem Glanz. Das Göttliche gebietet Ehrfurcht. Jede Leutseligkeit bahnt den Weg zur Geringschätzung.
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Die großen Talente verlieren durch die Berührung ihren Glanz: Denn es ist leichter, die Rinde der Außenseite als den großen Gehalt des Geistes zu sehen.
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Die Hälfte der Welt lacht über die andre, und Narren sind sie alle.
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Die Handlungen sind die Frucht der Gedanken: Waren diese weise, so sind jene erfogreich.
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Die Höflichkeit schenkt nicht, sondern legt eine Verpflichtung auf, und die edle Sitte ist die größte Verpflichtung.
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Die Höhe der Gunst des Glücks wird oft durch die Kürze ihrer Dauer aufgewogen: Denn das Glück wird es müde, einen so lange auf den Schultern zu tragen.
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Die Krücke der Zeit richtet mehr aus als die eiserne Keule des Herkules.
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Die kühne Neckerei ist ergötzlich: Sie ertragen zu können, beweist, daß man Kopf hat.
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Die Kunst des Ausdrucks besitzen: Sie besteht nicht nur in der Deutlichkeit, sondern auch in der Lebendigkeit des Vortrags.
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Die Leidenschaften sind die Pforten der Seele.