Zitate von Balthasar Gracián y Morales
Ein bekanntes Zitat von Balthasar Gracián y Morales:
Die Taten sind die Substanz des Lebens, die Reden sein Schmuck.
Informationen über Balthasar Gracián y Morales
Jesuit, Schriftsteller, Hochschullehrer, Rektor, "El político Don Fernando el Católico", "El Discreto" (Spanien, 1601 - 1658).
Balthasar Gracián y Morales · Geburtsdatum · Sterbedatum
Balthasar Gracián y Morales wäre heute 423 Jahre, 9 Monate, 0 Tage oder 154.771 Tage alt.
Geboren am 08.01.1601 in Belmonte de Calatayud
Gestorben am 06.12.1658 in Tarazona de Aragón
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 408 Zitate von Balthasar Gracián y Morales
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Das Geheimnisvolle hat einen gewissen göttlichen Anstrich.
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Das Gute ist noch einmal so gut, wenn es kurz ist; und selbst das Schlimme, wenn es wenig, ist nicht so schlimm.
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Das Gute ist zweimal so gut, wenn es kurz ist.
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Das laue Ja eines außerordentlichen Mannes ist höher zu schätzen als der ganze allgemeine Beifall. Denn aus den Weisen spricht Einsicht, und daher gibt ihr Lob eine unversiegbare Zufriedenheit.
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Das letzte Glück ist, zu philosophieren.
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Das Meiste und Beste, was wir haben, hängt von anderen ab. Wir müssen entweder unter Freunden oder unter Feinden leben.
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Das mühsam erlangte Glück wird doppelt genossen.
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Das Nein des einen wird höher geschätzt als das Ja mancher andern: Denn ein vergoldetes Nein befriedigt mehr als ein trockenes Ja.
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Das Neue gefällt, der Abwechslung wegen, allgemein, der Geschmack erfrischt sich daran, und eine funkelnagelneue Mittelmäßigkeit wird höher geschätzt als ein schon gewohntes Vortreffliches. Das Ausgezeichnete nutzt sich ab und wird allmählich alt. Jedoch soll man wissen, daß jene Glorie der Neuheit von kurzer Dauer sein wird: Nach vier Tagen wird die Hochachtung sich schon verlieren.
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Das praktischste Wissen besteht in der Verstellungskunst.
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Das Süße mit dem Sauern abwechseln zu lassen, beweist einen guten Geschmack. Das Süße ganz allein ist für Kinder und Narren.
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Das Unglück ist meistenteils Strafe der Torheit, und für die Teilnehmer ist keine Krankheit ansteckender.
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Das Wissen ist lang, das Leben kurz, und wer nichts weiß, der lebt auch nicht.
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Dem großen Mann gibt Gutes tun mehr Genuss als Gutes empfangen - ein Glück seines Edelmuts.
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Dem Klugen nützen seine Feinde mehr als dem Dummen seine Freunde.
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Dem Mann steht nichts besser an, als daß er ein Mann scheine: Das Weib kann das Männliche als eine Vollkommenheit affektieren, nicht so umgekehrt.
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Dem Unglücklichen scheint es, daß das Glück und der Tod sich verschworen haben, ihn zu vergessen.
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Dem Widersprecher nicht widersprechen: Man muß unterscheiden, ob der Widerspruch aus List oder aus Gemeinheit entspringt. Er ist nicht immer Eigensinn, sondern bisweilen ein Kunstgriff.
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Den Götzen macht nicht der Vergolder, sondern der Anbeter.
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Denn wer öffentlich für einen Narren gilt, wird nicht im Stillen für gescheit gehalten werden. An einem Tag der Lustigkeit kann man mehr verlieren, als man an allen Tagen der Ehrbarkeit gewonnen hat.