Zitate von André Kostolany
Informationen über André Kostolany
Buchautor, Wirtschaftskolumnist, "Guru der Spekulanten", "Altmeister der Börse" (Ungarn/USA, 1906 - 1999).
André Kostolany · Geburtsdatum · Sterbedatum
André Kostolany wäre heute 118 Jahre, 8 Monate, 0 Tage oder 43.342 Tage alt.
Geboren am 09.02.1906 in Budapest
Gestorben am 14.09.1999 in Paris
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Weitere 121 Zitate von André Kostolany
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Das Geld, das man an der Börse macht, ist Schmerzensgeld.
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Der Amerikaner ist kein geborener Sparer, er ist vielmehr ein geborener Unternehmer. Denn jedes amerikanisches Baby denkt schon in der Wiege an seine zukünftigen Investitionen in einem Unternehmen und welche neuen Unternehmen es mit seinen Gewinnen gründen wird, während jeder deutsche Säugling bereits an seine zukünftige Rente denkt.
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Der Börsianer lebt von seinen Erfahrungen und Überlegungen und von seinem Spürsinn. Der Engländer sagt: "My home is my castle." Des Börsianers Devise ist: "My nose is my castle".
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Der ehrliche Schuldner ist einer, der seine Erben enttäuscht, nie jedoch seine Gläubiger.
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Die "4 G" zum Börsenerfolg? Geld: und zwar eigenes und kein geliehenes. Gedanken: die eigenen und nicht die irgendwelcher Börsenexperten. Geduld: denn an der Börse zählt: 2 + 2 = 5 - 1. Glück: das leider nicht jeder hat.
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Die Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt.
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Die Börse ist doch was Schönes; da gehe ich gerne hin. Nirgends trifft man so viele Narren auf so wenig Quadratmetern.
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Die Börse ist launisch und unberechenbar. Man muss auch die Reaktion des Publikums erraten.
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Die Börse ist wie eine Frau, manchmal ist sie sogar bösartig.
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Die einzigen Zeugen für die Erfolge des Börsenspekulanten sind seine Erben. - Ein seriöser Börsianer darf seine Erben enttäuschen, seinen Bankier nie.
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Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien.
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Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt.
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Die Logik an der Börse ist, dass man oft unlogisch sein muss - und das ist die große Kunst des Spekulierens und der Börsenanalyse.
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Die Logik ist bei Betreten des Börsensaales an der Garderobe abzugeben.
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Die massenpsychologischen Reaktionen sind an der Börse wie im Theater: Einer gähnt, und in kürzester Zeit gähnt jeder. Einer hustet, und sofort hustet der ganze Saal.
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Die meisten Menschen, die die Eigenschaft besitzen, viel Geld zu machen, haben selten auch die Eigenschaft, es zu genießen.
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Die neue Euro-Währung ist wie ein ungeborenes Kind: Niemand weiß, ob es ein Genie oder ein Dummkopf wird.
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Die sicherste Bremse gegen eine wilde Spekulationswut ist der Verlust.
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Die Spekulation ist die Akrobatik des Geldwesens.
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Die Spekulation ist eine gefährliche Seefahrt: Man braucht ein seetüchtiges Boot und einen geschickten Steuermann.