Zitate von Albert A. Gore jr.
Wir ziehen uns auf die verführerischen Hilfsmittel und Technologien der industriellen Revolution zurück, aber das schafft nur neue Probleme, weil wir uns immer mehr voneinander isolieren und immer weniger mit unseren Wurzeln verbunden sind.
Informationen über Albert A. Gore jr.
Jurist, Journalist beim "Tennessean" in Nashville, Politiker, Demokrat, Vizepräsident der USA von 1993 - 20. 1. 2001 (USA, 1948).
Albert A. Gore jr. · Geburtsdatum
Albert A. Gore jr. ist heute 76 Jahre, 6 Monate, 12 Tage oder 27.955 Tage jung.
Geboren am 31.03.1948 in Washington
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
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Das amerikanische Volk argwöhnt gelegentlich, daß die Wahlprogramme der Kandidaten direkt von den Meinungsforschern und Politprofis geschrieben werden. Allzuoft trifft dies zu.
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Die Blindheit der Kostenrechnung ist . . . nicht auf die Bewertung von Erzeugnissen beschränkt.
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Die Geschichte der Landwirtschaft ist unentwirrbar mit unserer Geschichte verknüpft. Jede Vergrößerung des menschlichen Siedlungsraums ging mit weiteren Fortschritten der gemeinschaftlichen Anstrengung zum Erzeugen, Lagern und Verteilen ständig zunehmender Mengen von Nahrungsmitteln einher. Technische Erfindungen wie der Pflug oder der Bewässerungsgraben brachten neuen Überfluß, aber auch neue Probleme, wie zum Beispiel die Erosion und Versalzung des Bodens.
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Die größte Gefahr für unsere Umwelt besteht nicht in der globalen Bedrohung selbst, sondern in unserer Wahrnehmung dieser Bedrohung, denn die meisten Menschen wollen den Ernst der Lage nicht wahrhaben.
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Die logische Erweiterung "vollkommener Information" ist, was klassische Ökonomen die Anpassungsfähigkeit des Marktes nennen, die sie auch für vollkommen halten.
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Die zunehmend phantasievolle Suche nach Entschuldigungen für das Nichtstun wird vor allen in den USA fortgesetzt . . .
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Eigentlich ist alles Müll, was im Übermaß erzeugt wird - Atomwaffen zum Beispiel oder auch Reklamezettel.
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Es gilt, die Rettung der Welt zum zentralen Organisationsprinzip unserer Zivilisation zu machen.
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Es überrascht nicht, daß unser Wirtschaftssystem die Effizienz der Produktion, oder "Produktivität", in einer Weise mißt, die den guten Dingen, die wir erzeugen, mehr Aufmerksamkeit zuwendet als den schlechten. Aber jeder Produktionsprozeß schafft Abfälle . . .
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Heute kann es sich niemand mehr leisten zu glauben, die Welt werde die Umweltprobleme schon irgendwie lösen.
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Je mehr Schadstoffe in den Fluß gepumpt werden, desto höher die kurzfristigen Gewinne für den Verursacher und seine Aktionäre.
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Kein anderes Ziel ist für die Rettung der globalen Umwelt so entscheidend wie die Stabilisierung der menschlichen Bevölkerung.
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Systeme wie der Kommunismus haben sich auf dem Marktplatz der Ideen als wettbewerbsunfähig erwiesen.
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Unser Versagen, die "externen Kosten" der Umwelt zu messen und realistisch zu bewerten, ist eine Form wirtschaftlicher Blindheit, deren Folgen verheerend sein können.
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Unsere Administration hat oft und laut über die Fähigkeit der freien Marktwirtschaft, alle Probleme zu lösen, gesprochen. Aber viele Märkte sind in hohem Maße reguliert, oft in versteckter Form.
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Vielleicht, weil sie beispiellos ist, entzieht sich die Umweltkrise unserem Verständnis.
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Was wir sehen und bewerten, ist tatsächlich nur ein schmaler Sektor innerhalb des ganzen Spektrums der Kosten und Nutzen, die aus unseren wirtschaftlichen Entscheidungen resultieren. Und in beiden Fällen gilt der alte Spruch: Aus den Augen, aus dem Sinn.
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Wir können blind herumwirbeln und uns so verhalten, als gäbe es eines Tages keine Kinder mehr, die unser Erbe übernehmen. Die Entscheidung liegt bei uns; auf dem Spiel steht die Erde.
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Wir schaffen die Umkehr! Technisch ist sie längst möglich, nun müssen wir sie nur noch politisch umsetzen.
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Wir ziehen uns auf die verführerischen Hilfsmittel und Technologien der industriellen Revolution zurück, aber das schafft nur neue Probleme, weil wir uns immer mehr voneinander isolieren und immer weniger mit unseren Wurzeln verbunden sind.