Zitate zu "Anerkennung"
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Das schönste Lob ist unter Freunden grob.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Der Fortschrittsglaube kämpft schon sehr lange um Anerkennung als gesetzliche Religionsgemeinschaft.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Ihn ärgerte eine schlechte Kritik, auch ein Lob erfreute ihn nicht, weil er nie wusste, ob es ehrlich gemeint war.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Schmeicheln ist ein unehrliches Lob mit dem Hintergedanken, dass die Falschheit nicht bemerkt wird.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Toleranz ist die Anerkennung des Guten in Andersdenkenden und Andershandelnden.
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Jean-Jacques Rousseau
Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.
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Artur Rubinstein
Der Künstler kann der Anerkennung nicht entbehren. Es braucht nicht immer die allgemeine Anerkennung zu sein. Es genügt, wenn es die eines kleinen Kreises, sogar nur einiger Anhänger ist. Sonst erlahmt sein Schaffen in der Bitterkeit des Zweifels an seinem Können.
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Friedrich Rückert
Kind, wer dich lobt, will nur dein Löbliches verderben, und wer dich tadelt, spornt dich an, nach Lob zu werben.
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Friedrich Rückert
Mit einem Teil des Lobs sollst du den Freund nur schmücken / ins Antlitz, einen Teil sag hinter seinem Rücken!
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Bernhard Russi
Hirscher hat die Gabe, Kampf als Kunst aussehen zu lassen. Ein Roboter könnte das nie, was Hirscher kann.
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Erik Satie
Im letzten Jahr habe ich einige Vorlesungen zum Thema "Verständnis und Anerkennung von Musik bei Tieren" gehalten. Heute spreche ich zum Thema "Verständnis und Anerkennung von Musik bei Kritikern". Es geht um ein ganz ähnliches Problem.
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David Schalko
Neid ist eine sehr ehrliche Form der Gratulation.
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Ludwig Schefer
Des Guten Anerkennung ehrt dich selbst, es macht dich gut, das Schöne macht die Seele dir schön, wie jenem, der es bringt, es trägt.
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Otto Schenk
Ich glaube, dass es ein Freude ist, geliebt und anerkannt zu werden.
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Otto Schenk
Ich wurde als Doyen - das ist der ehrenhalber zum Ältesten Erklärte - von meiner geliebten Josefstadt gefeiert. Es ist fast so eine Einsegnung.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
O Sklaverei des Volksdiensts! Schmähliche / Knechtschaft - Wie bin ich's müde, diesem Götzen / zu schmeicheln, den mein Innerstes verachtet! / Wann soll ich frei auf diesem Throne stehn! / Die Meinung muß ich ehren, um das Lob / der Menge buhlen, einem Pöbel muß ich's / recht machen, dem der Gaukler nur gefällt.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Wohl weiß ich, daß man Gott nicht dient, wenn man / die Ordnung der Natur verläßt, und Lob / verdienen sie, die vor mir hier gewaltet, / daß sie die Klöster aufgetan und tausend / Schlachtopfer einer falschverstandnen Andacht / den Pflichten der Natur zurückgegeben.
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Dr. Werner Schneyder
Ich war in einer gewissen Weise ein alleingelassenes Kind. Fast zwangsläufig Träumer, Spinner. Daher von einem enormen Mitteilungsbedürfnis. Aber die Leute, deren Anerkennung ich erzwingen wollte durch mein Laut-Sein, durch mein Plakativ-Sein, die haben meistens nur gesagt: Warum ist er denn so laut?
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Arthur Schnitzler
Solange du auf Erden lebst, hast du kein Recht, rückhaltlose Anerkennung zu verlangen. Denn bis zu deinem letzten Augenblick besteht die Gefahr, daß du den Anspruch darauf wieder verwirkst.
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Elisabeth Schöffl-Pöll
Der Titel "Heimatdichter" ist gleichzeitig höchste Anerkennung und tiefste Erniedrigung für einen Dichter.