Zitate von Thomas Hobbes
Begehren von Reichtum ist Habsucht.
Informationen über Thomas Hobbes
Staatstheoretiker, Philosoph, schuf 1651 mit "Leviathan" sein Hauptwerk (England, 1588 - 1679).
Thomas Hobbes · Geburtsdatum · Sterbedatum
Thomas Hobbes wäre heute 436 Jahre, 6 Monate, 27 Tage oder 159.456 Tage alt.
Geboren am 05.04.1588 in Westport/Bristol
Gestorben am 04.12.1679 in Hardwick Hall bei Chesterfield
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 85 Zitate von Thomas Hobbes
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Abneigung, verbunden mit der Erwartung eines durch den Gegenstand bewirkten Schadens, ist Furcht.
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Alles Vergnügen des Geistes, alle seine Freude beruht darauf, daß er, wenn er sich mit anderen vergleicht, Gelegenheit habe, über sich selbst recht hoch zu denken.
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Alles Wissen ist Erinnerung.
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Außer Empfindung, Gedanken und Gedankenfolgen kennt der menschliche Geist keine Bewegung.
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Begehren von Amt und Vorrecht ist Ehrgeiz.
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Begehren von Reichtum ist Habsucht.
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Begehren, verbunden mit der Erwartung, das Gewünschte zu erlangen, nennt man Hoffnung.
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Bellum omnium contra omnes - Ein Krieg aller gegen alle.
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Beredsamkeit ist Macht, denn sie ist anscheinende Klugheit.
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Beständige Verzweiflung ist Misstrauen gegen sich selbst.
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Das erste und Grundgesetz der Natur geht dahin, daß man den Frieden suche, soweit er zu haben ist; wo dies nicht möglich ist, soll man Hilfe für den Krieg suchen.
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Das Fehlen von Wissenschaft, das heißt Unkenntnis von Ursachen, macht dazu geneigt, oder besser, zwingt dazu, sich auf den Rat und die Autorität anderer zu verlassen.
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Das Gewissen eines jeden Bürgers ist sein Gesetz.
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Das größte der Güter ist ein ungehindertes Fortschreiten zu immer weiteren Zielen.
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Der "Wert" oder die "Bedeutung" eines Mannes ist wie bei allen Dingen sein Preis, das heißt, so viel wie man für den Gebrauch seiner Muskeln zahlen muß.
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Der Eid ist nur da zu fordern, wo die Verletzung des Vertrages unbemerkt bleibt oder nur von Gott gestraft werden kann.
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Der Mensch strebt von Macht zu Macht.
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Der Mensch sucht von Natur keine Gesellschaft um der Gesellschaft willen, sondern um von ihr Ehre und Vorteil zu erlangen.
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Die Aufrührer, die sich gegen die absolute Herrschaft äußern, streben nicht so sehr danach, sie aufzuheben, als sie nur auf einen anderen zu übertragen.
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Die Demokratie ist in Wirklichkeit nicht mehr als die Aristokratie der Redner, die durch die zeitweilige Monarchie eines Redners unterbrochen wird.