Zitate von Mag. Markus Brier
Ich glaube nicht, dass es viel Sinn macht, übermäßig den Muskelaufbau, übermäßig die Kondition zu steigern, weil das Wichtigste ist nach wie vor das Gefühl, und ich glaube, da ist jede Art von Doping total kontraproduktiv. Dann sagen manche, im Golf musst du Betablocker nehmen, aber da schläfst wieder ein. Ich glaube auch nicht, dass es sinnvolle Arten von Nikotin- oder Koffein-Doping gibt. Das sage ich als Kaffeetrinker und Raucher.
Informationen über Mag. Markus Brier
Wirtschaftswissenschafter, Sportler, Profi-Golfspieler seit 1996, Sieger der "BA-CA Open 2004"/Fontana, 11. 6. 2006: gewinnt als erster Österreicher ein Turnier im Rahmen der "BA-CA Open 2006"/Fontana ein Turnier der "European Tour" (Österreich, 1968).
Mag. Markus Brier · Geburtsdatum
Mag. Markus Brier ist heute 56 Jahre, 3 Monate, 27 Tage oder 20.573 Tage jung.
Geboren am 05.07.1968 in Wien
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 13 Zitate von Mag. Markus Brier
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Ähnlich wie Hermann Maier im Skifahren war Tiger Woods immer zwei Klassen über uns. Da passen alle Mosaiksteinchen zusammen, er ist charismatisch, jeder hat riesigen Respekt gehabt, wenn er mit ihm spielte. Aber er hat Raubbau an seinem Körper betrieben und jetzt einen Körper wie ein Fünfzigjähriger.
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Das Hole-in-one bei den Austrian Open 2006 im "Fontana"? Das waren unglaubliche Glücksgefühle! Alles Kribbeln kommt da zusammen. Das war für mich, als hätte ich ein Major gewonnen.
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Die Technik von Tiger Woods ist sehr, sehr gut, nur ist sie brutal schwer zu kopieren. Man kann sich eher abschauen, wie er agiert am Golfplatz, wie er trainiert von der mentalen Seite.
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Ein Platz wie Fontana ist ein Glücksfall in Österreich, weil sich an Hand solcher Role Models die restliche Golflandschaft nach oben orientieren kann. Für mich ist Fontana natürlich auch etwas Besonderes, weil ich 2006 hier erstmals meinen Heimvorteil richtig ausspielen konnte.
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Golf ist ein Erfahrungssport. Gerade in meinem fortgeschrittenen Golfalter habe ich von der Technik her nicht mehr so ein Potenzial, sondern eher im mentalen Bereich, weshalb ich in diese Richtung viel arbeite.
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Ich glaube nicht, dass es viel Sinn macht, übermäßig den Muskelaufbau, übermäßig die Kondition zu steigern, weil das Wichtigste ist nach wie vor das Gefühl, und ich glaube, da ist jede Art von Doping total kontraproduktiv. Dann sagen manche, im Golf musst du Betablocker nehmen, aber da schläfst wieder ein. Ich glaube auch nicht, dass es sinnvolle Arten von Nikotin- oder Koffein-Doping gibt. Das sage ich als Kaffeetrinker und Raucher.
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Ich habe den besten Job der Welt.
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Ich werde nicht mehr nervös, wenn ich ein Birdie nach dem anderen erreiche. Und ich fürchte mich nicht vor niedrigen Ergebnissen.
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Natürlich kann man von jedem lernen, aber man muss es für sich adaptieren, nicht blind übernehmen. Wenn ich sag, ich kopier jetzt die Technik vom Woods, dann müsste ich wahrscheinlich drei Jahre lang nur trainieren.
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Prinzipiell kocht jeder mit Wasser. Wo ich technisch und mental bei 90 Prozent bin, ist Tiger Woods bei 98 Prozent, so dass er eineinhalb Schläge pro Runde besser spielt als ich. Das Loslassen, die Distanz zum Rundherum bei den Turnieren, die mentalen Scheuklappen, das musste ich erst lernen. Und das kann Woods, so dass ihm in entscheidenden Situationen oft der Wunderschlag gelingt.
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Schanghai war ein sehr großer Schritt nach vorn, weil es ein sehr großes Ziel von mir war, auch außerhalb Österreichs zu gewinnen.
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Wenn ich als Führender in den Schlusstag gehe, gewinne ich immer.
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Wenn's läuft, läuft's! (Nach seinem Sieg bei den "BA-CA Open" am 11. 6. 2006, bei dem er als erster Österreicher ein Turnier der "European Tour" gewann).
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