Zitate von Jean Paul Getty
Wenn alles Geld und aller Grundbesitz in der Welt gleichmäßig verteilt würden, sagen wir um 15 Uhr, dann gäbe es um 15.30 Uhr bereits merkliche Unterschiede in den finanziellen Verhältnissen der Empfänger. Schon in dieser ersten halben Stunde hätten manche Erwachsenen ihren Anteil verloren, manche hätten ihn verspielt, andere wären beschwindelt oder um ihren Teil betrogen worden (und andere wären dadurch reicher). Im Laufe der Zeit nähme die Ungleichheit zu wie eine Lawine. Nach einem Vierteljahr wären die Unterschiede verblüffend. Und ich gehe jede Wette ein, daß nach einem oder spätestens zwei Jahren der Reichtum fast in der gleichen Weise verteilt wäre wie vorher. Man kann es Schicksal, Glück, Naturgesetz oder sonstwie nennen. Manche Individuen erheben sich auf höhere Ebenen der Einsicht als andere.
Informationen über Jean Paul Getty
Erdöl-Milliardär, besaß die größte Tankerflotte der Welt, Kunstsammler, ließ 1953 in Malibu/Kalifornien das "Jean-Paul-Getty"-Museum errichten (USA, 1892 - 1976).
Jean Paul Getty · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean Paul Getty wäre heute 131 Jahre, 10 Monate, 16 Tage oder 48.167 Tage alt.
Geboren am 15.12.1892 in Minneapolis/Minnesota
Gestorben am 06.06.1976 in Sutton Place/England
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 33 Zitate von Jean Paul Getty
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Das Geschäft ist eine eifersüchtige Geliebte. Wenn man sie nicht an die erste Stelle setzt, gibt es kein Geschäft.
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Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen - aber nicht die Schürfrechte.
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Ein Risiko ist immer dabei. Wer totale Sicherheit verlangt, lähmt sich selbst.
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Geld ist wie eine schöne Frau: Wenn Man(n) es nicht richtig behandelt, läuft es einem weg.
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Ich habe keine Komplexe wegen meines Reichtums. Ich habe hart für mein Geld gearbeitet, indem ich Sachen produziert habe, die die Leute brauchen. Ich glaube, daß der fähige Unternehmer, der Wohlstand und Arbeitsplätze schafft, mehr historische Bedeutung verdient als Politiker und Soldaten.
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Ich habe nicht viel Sinn für Wohltätigkeit. Ich glaube nicht, daß Geld in anderen Händen besser ist als Geld in meiner Hand.
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Ich verachte das amerikanische "Big Business" mit seinem Manager-Komplex. Wer zahlt eigentlich die großen Gehälter, die riesigen Spesen, die phantastischen Bürohäuser? Natürlich der Aktionär! Das beste Büro kann man auf den hinteren Sitzen eines Autos unterbringen.
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Mein Erfolgsrezept? Früh aufstehen, lange arbeiten, auf Öl stoßen.
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Nach der ersten Million fängt man an, das Kleingeld zu zählen.
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Neid habe ich nie gekannt, abgesehen davon, daß ich Menschen beneidet habe, denen es gelang, glücklich verheiratet zu sein.
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Ohne Werbung wäre ich Millionär.
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Probleme lassen sich immer am besten mit anderer Leute Geld regeln.
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Reich ist man erst dann, wenn man sich bei der Bilanz um einige Millionen Dollar irren kann, ohne daß es auffällt.
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Sparmaßnahmen muß man dann ergreifen, wenn man viel Geld verdient. Sobald man in den roten Zahlen ist, ist es zu spät.
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Über Geld spricht man nicht, man hat es.
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Um es im Leben zu etwas zu bringen, muss man früh aufstehen, bis in die Nacht arbeiten und Öl finden.
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Uneigennützige Freundschaft gibt es nur unter Leuten gleicher Einkommensklasse.
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Verträge werden von Juristen für Juristen gemacht, damit die Laien merken, daß man ohne Juristen nicht auskommt.
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Was ist ein Spekulant? Ein Mann, der ohne einen Pfennig in der Tasche in einem Restaurant Austern bestellt, in der Hoffnung, mit einer Perle zahlen zu können.
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Wenn alles Geld und aller Grundbesitz in der Welt gleichmäßig verteilt würden, sagen wir um 15 Uhr, dann gäbe es um 15.30 Uhr bereits merkliche Unterschiede in den finanziellen Verhältnissen der Empfänger. Schon in dieser ersten halben Stunde hätten manche Erwachsenen ihren Anteil verloren, manche hätten ihn verspielt, andere wären beschwindelt oder um ihren Teil betrogen worden (und andere wären dadurch reicher). Im Laufe der Zeit nähme die Ungleichheit zu wie eine Lawine. Nach einem Vierteljahr wären die Unterschiede verblüffend. Und ich gehe jede Wette ein, daß nach einem oder spätestens zwei Jahren der Reichtum fast in der gleichen Weise verteilt wäre wie vorher. Man kann es Schicksal, Glück, Naturgesetz oder sonstwie nennen. Manche Individuen erheben sich auf höhere Ebenen der Einsicht als andere.