Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Schicksal - Schmerz - Unglück - Verzagen
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Dr. Heimito von Doderer
Sinngebung erfolgt vielfach, weil man zu wehleidig ist, das Sinnlose bei seinem Begriffe zu belassen. Ein ganzes Netz von Sinngebungen dient uns am Ende, die Schrecklichkeiten des Lebens zu verschleiern.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Leiden braucht so viel Teilnahme und findet so wenige wie das selbst verschuldete.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Langeweile ist die Halbschwester der Verzweiflung.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sträuben uns gegen das Leiden. Wer aber möchte nicht gelitten haben?
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft. Es kommt auf das Material an.
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Freiherr Ernst von Feuchtersleben
Die Ironie des Schicksals, die zerreißend in das Spinnengewebe der Sterblichen greift und das Gefühl ihrer Sicherheit furchtbar verneint, wird im Empfänglichen Religion.
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Johann Wolfgang von Goethe
. . . daß alle Verhältnisse unzerstörlich sind, die das Schicksal beschlossen hat.
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Johann Wolfgang von Goethe
. . . Erreicht den Hof mit Mühe und Not; / In seinen Armen das Kind war tot . . .
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Johann Wolfgang von Goethe
Ach, an der Erde Brust sind wir zum Leide da.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ach, daß die Menschen so unglücklich sind!
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Johann Wolfgang von Goethe
Ach, neige, du Schmerzensreiche, dein Antlitz gnädig meiner Not!
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Johann Wolfgang von Goethe
Alles Tragische beruht auf einem unausgleichbaren Gegensatz. So wie Ausgleichung eintritt, oder möglich, schwindet das Tragische.
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Johann Wolfgang von Goethe
Auf allen Pfaden des Lebens führen die Horen dich streng, wie es das Schicksal gebeut.
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Johann Wolfgang von Goethe
Bedecke deinen Himmel, Zeus, mit Wolkendunst und übe, dem Knaben gleich, der Disteln köpft, an Eichen dich und Bergeshöhn; mußt mir meine Erde doch lassen stehn und meine Hütte, die du nicht gebaut, und meinen Herd.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Schaudern ist der Menschheit bester Teil; wie auch die Welt ihm das Gefühl verteure, ergriffen, fühlt er tief das Ungeheure.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Schicksal gewährt uns unsre Wünsche, aber auf seine Weise, um uns etwas über unsere Wünsche geben zu können.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Ungeheure läßt keine Mannigfaltigkeit zu.
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Johann Wolfgang von Goethe
Dem Schicksal ist es, nicht den Göttern, zu schenken das Leben und zu nehmen.