Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Macht - Politik - Recht - Staat - Demokratie
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Aristoteles
Denn eine Gefahr gleich in der Entstehung zu erkennen, ist eine Fähigkeit, die nicht der erste beste, sondern nur ein gewiegter Staatsmann hat.
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Aristoteles
Denn es ist ja unmöglich, daß alle zugleich regieren, sondern es muß jährlich oder nach einer sonstigen zeitlichen Regelung ein Wechsel eintreten. Auf diese Weise ergibt es sich dann, daß alle an die Herrschaft gelangen, wie wenn z. B. die Schuster und die Zimmerleute ihre Rollen tauschten und nicht immer dieselben Menschen Schuster und Zimmerleute wären.
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Aristoteles
Der König gründet seine Sicherheit auf den Schutz der Bürger, der Tyrann auf den von Söldnertruppen.
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Aristoteles
Der König muß von Natur über den Beherrschten stehen, dem Stamme nach aber ihnen gleich sein.
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Aristoteles
Der Mensch ist von Natur ein staatsbildendes Wesen.
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Aristoteles
Der Staat besteht aber nicht nur aus einer Vielheit von Menschen, sondern auch aus solchen, die ihrer Art nach verschieden sind. Denn aus Gleichartigen entsteht kein Staat.
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Aristoteles
Der Staat ist eine Gemeinschaft gleichberechtigter Bürger zum Zweck der Ermöglichung der besten Lebensführung.
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Aristoteles
Der Staat setzt sich aus verschiedenartigen Bestandteilen zusammen, wie ein lebendes Wesen, das aus Leib und Seele besteht und dabei die Seele ihrerseits wieder aus Vernunft und Willen.
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Aristoteles
Der Zweck der Aufstände aber ist Gewinn und Ehre oder ihr Gegenteil.
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Aristoteles
Der Zweck des Staates ist die Verschönerung des Lebens.
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Aristoteles
Die beste Staatsform ist das Königtum. Die Entartung des Königtums, die Tyrannis, ist die schlechteste. Unter den nicht guten Verfassungen ist am erträglichsten die Demokratie.
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Aristoteles
Die erste Art der Demokratie ist diejenige, die ihren Namen von der folgerichtigsten Durchführung des Gleichheitsprinzips hat.
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Aristoteles
Die Gesetze müssen sich nach den Verfassungen richten, nicht aber die Verfassungen nach den Gesetzen.
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Aristoteles
Die meisten kriegerischen Staaten behaupten sich zwar, solange sie Krieg führen; wenn sie aber dadurch ihre Herrschaft gewonnen haben, so gehen sie zugrunde. Wenn sie nämlich Frieden halten, so büßen sie, wie das Eisen, ihre Stählung ein. Die Schuld daran trägt der Gesetzgeber, der sie nicht zu der Fähigkeit erzogen hat, der Muße zu pflegen.
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Aristoteles
Die meisten Politiker verdienen freilich diese Bezeichnung nicht. Denn sie sind gar keine wirklichen Politiker; denn der Politiker bevorzugt eine ehrenvolle Tätigkeit um ihrer selbst willen, die meisten aber wenden sich dieser Form des Lebens nur aus Geldgier und Habsucht zu.
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Aristoteles
Die Minderberechtigten erheben sich, um Gleichheit zu erlangen, und die Gleichgestellten, um größere Rechte zu bekommen. Das also sind die Stimmungen, die den Revolutionen den Boden bereiten.
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Aristoteles
Die Tyrannis ist eine Monarchie zum Nutzen des Alleinherrschers, die Oligarchie eine Regierung zum Vorteil der Reichen und die Demokratie eine solche zu dem der Armen. Keine dieser drei aber dient dem allgemeinen Besten.
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Aristoteles
Die Völker, die in den kalten Gegenden und in Europa wohnen, sind zwar mutig, ermangeln aber einer höheren Kultur. Sie erhalten sich zwar dauernd ihre Freiheit, sind aber zur Staatsbildung unfähig und daher auch nicht imstande, ihre Nachbarn zu beherrschen.
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Aristoteles
Die vollkommenste politische Gemeinschaft ist die, in der eine Mittelklasse herrscht, die den beiden anderen Klassen zahlenmäßig überlegen ist.
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Aristoteles
Durch Gewöhnung suchen die Gesetzgeber die Bürger tüchtig zu machen. Dies ist die Absicht jedes Gesetzgebers.