Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Lebensweisheiten
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Dr. Hugo von Hofmannsthal
Das Schöne, auch in der Kunst, ist ohne Scham nicht denkbar.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Der körperliche Zustand hängt sehr viel von der Seele ab. Man suche sich vor allem zu erheitern und von allen Seiten zu beruhigen.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Es hat immer einen unendlichen Nutzen, sich so zu gewöhnen, daß man sich selbst zu einem beständigen Gegenstand seines Nachdenkens macht.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Hat man sich einmal an dieses Leben in Ideen gewöhnt, so verlieren Kummer und Unglücksfälle ihren Stachel. Man ist wohl wehmütig und traurig, aber nie ungeduldig und ratlos.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Man kann nicht Heiterkeit moralisch gebieten, aber nichtsdestoweniger ist sie die Krone schöner Sittlichkeit.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Man kann sehr vielen und großen Kummer haben und sich doch dabei nicht unglücklich fühlen, vielmehr in diesem Kummer eine so erhebende Nahrung des Geistes und des Gemüts finden, daß man diese Empfindung mit keiner andern vertauschen möchte.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Niemand kann den Schleier wegziehen, den die Vorsehung gewiß mit tiefer Weisheit über das Jenseits gezogen; aber gewiß kann die Seele nur gewinnen an innerer Freiheit, an Klarheit aller Einsicht in das Tiefste und Höchste, an Wärme und Reinheit des Gefühls, an Reichtum und Schönheit der umgebenden Welt.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Nur der Wechsel ist wohltätig. Unaufhörliches Tageslicht ermüdet.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Wirke auf andere durch das, was du bist!
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Rudolf von Ihering
Alles wahrhaft Große geht in der Welt nicht unter, und ob es schon scheinbar unterginge, es senkt wie die Pflanze, wenn sie abstirbt, das Samenkorn in die Erde, aus der es seinerzeit verjüngt wieder hervorgeht.
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Thomas von Kempen
Ein friedfertiger Mensch nützt mehr als ein gelehrter.
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Thomas von Kempen
Laß Deine Begierde, so findest Du Ruhe!
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Thomas von Kempen
Mit zwei Flügeln erhebt sich der Mensch vom Irdischen: Der Einfalt und der Lauterkeit.
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Ewald Christian von Kleist
Späte Strafen sind wie späte Arzneien.
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Heinrich von Kleist
Der Franzose sagt "l'appétit vient en mangeant", und dieser Erfahrungssatz bleibt wahr, wenn man ihn parodiert und sagt: "l'idée vient en parlant."
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Heinrich von Kleist
Tue recht und scheue niemand!
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August von Kotzebue
Ein Augenblick, wo das Herz genießt, wiegt Stunden auf, wo der Körper schwelgt.
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Otto von Leixner
Wer von seinem Freunde nicht Offenheit ertragen will, wird sie einmal, ausgedrückt in Worten des Hasses, von seinem Feind ertragen müssen.
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Fürst Charles Joseph von Ligne
Männer, die sich vom Umgang mit Frauen fernhalten, hören auf, liebenswürdig zu sein.
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Fürst Charles Joseph von Ligne
Wer aus Gründen handelt, handelt noch lange nicht vernünftig; denn Gründe sind oft unvernünftig.