Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Lebensweisheiten
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Während ein Feuerwerk abgebrannt wird, sieht niemand nach dem gestirnten Himmel.
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Freiherr Joseph von Eichendorff
Magst du zu den Alten halten oder Altes neu gestalten, mein's nur treu und laß Gott walten!
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Freiherr Joseph von Eichendorff
Wer ehrlich will, was er soll, der kann auch, was er will.
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Freiherr Ernst von Feuchtersleben
Wenn schon eine Rangordnung im Reiche des Geistes stattfinden soll, so mag die Phantasie die niedrigste, der Wille die mittlere, die Vernunft die höchste Stelle einnehmen.
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Ritter Anselm Paul Johann von Feuerbach
Um ein guter Maler zu sein, braucht es vier Dinge: Weiches Herz, feines Auge, leichte Hand und immer frischgewaschene Pinsel.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, sie hemmen unsres Lebens Gang.
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Johann Wolfgang von Goethe
Alle Arten von Bequemlichkeit sind eigentlich ganz gegen meine Natur. Sie sehen in meinem Zimmer kein Sofa. Ich sitze immer in meinem alten hölzernen Stuhl und habe erst seit einigen Wochen eine Art von Lehne für den Kopf anfügen lassen. Eine Umgebung von bequemen, geschmackvollen Möbeln hebt mein Denken auf und versetzt mich in einen behaglichen passiven Zustand. Ausgenommen, daß man von Jugend auf daran gewöhnt sei, sind prächtige Zimmer und elegantes Hausgerät etwas für Leute, die keine Gedanken haben und haben mögen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Alle bedeutenden Menschen, die in ihrer Lebensweise eine gewisse Regelmäßigkeit und feste Grundsätze besitzen, die viel nachgedacht haben und mit den Angelegenheiten des Lebens kein Spiel treiben, können sehr leicht in den Augen oberflächlicher Beobachter als Pedanten erscheinen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Anfangen zu bemerken, und bemerkt zu werden, ist ein kurioser Punkt unseres Lebens, geliebter Freund.
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Johann Wolfgang von Goethe
Daran erkenn ich den gelehrten Herrn! / Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern, / Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar, / Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr, / Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht, / Was ihr nicht münzt, das meint ihr, gelte nicht!
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Gefühl eigener Anmut macht anmutig.
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Johann Wolfgang von Goethe
Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, der vermehret das Übel und breitet es weiter und weiter.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist ein dunkles Wesen. Er weiß nicht, woher er kommt, noch wohin er geht, er weiß wenig von der Welt und am wenigsten von sich selber.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Schlimmste Neidhart ist in der Welt, / der jeden für seinesgleichen hält.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Verständige findet fast alles lächerlich, der Vernünftige fast nichts.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Wille lockt die Taten nicht herbei.
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Johann Wolfgang von Goethe
Des Menschen Seele / Gleicht dem Wasser: / Vom Himmel kommt es, / Zum Himmel steigt es, / Und wieder nieder / Zur Erde muß es. / Ewig wechselnd.
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Johann Wolfgang von Goethe
Des Schönen sind die Menschen selten fähig, öfter des Guten.