Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Leben
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Paul Claudel
Jemanden zu vergessen, der immer zugegen ist, das ist nicht so einfach.
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Matthias Claudius
Gott gebe mir nur jeden Tag, so viel ich darf, zum Leben. Er gibt's dem Sperling auf dem Dach, wie sollt' er's mir nicht geben!
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Matthias Claudius
Wenn wir Menschen ein angeborenes Verlangen nach Unsterblichkeit haben, so ist es klar, daß wir in unsrer jetzigen Lage nicht sind, wo wir sein sollten. Wir zappeln auf dem Trocknen, und es muß irgendwo ein Ozean für uns sein.
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Lorenzo da Ponte
Reich mir die Hand mein Leben, komm auf mein Schloß mit mir . . .
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Lil Dagover
Schönheit ist ein Geschenk für einige Jahre, aber kein Lebensinhalt.
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Dalai Lama 14.
In Wirklichkeit ist es so, daß der Geist des vergangenen Lebens die Ursache für den Geist des jetzigen ist. Hingegen gibt es keinen Zweifel daran, daß der Körper seine Existenz der Vereinigung von Samen und Eizelle verdankt.
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Dalai Lama 14.
Von allen Existenzformen ist die als Mensch die kostbarste.
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Dante Alighieri
Deshalb muß man zunächst wissen, daß Gott und die Natur nichts Überflüssiges tun, sondern alles, was zum Dasein gelangt, ist zu irgendeiner Tätigkeit da.
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Dante Alighieri
In der Mitte unseres Lebensweges . . .
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Charles Darwin
Der Kampf ums Dasein ist die notwendige Folge des stark entwickelten Strebens aller Lebewesen, sich zu vermehren . . .
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Charles Darwin
Wir müssen zugeben, daß der Mensch trotz all seiner hohen Eigenschaften in seinem Körper noch immer den unauslöschlichen Stempel seines niedrigen Ursprungs trägt.
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Honoré de Balzac
Das Allerschönste am ganzen Leben sind seine Illusionen.
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Honoré de Balzac
Es gibt Lebensläufe, denen jeder Zufall fehlt.
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Simone de Beauvoir
Überall wo das Leben im Entstehen ist, im Keimen und Gären, erregt es Ekel, weil es nur entsteht, indem es vergeht: Der schleimige Embryo eröffnet den Zyklus, der sich in der Verwesung des Todes vollendet.
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Nicolas de Chamfort
An zwei Dinge muß man sich gewöhnen, um das Leben erträglich zu finden: Die Unbilden der Zeit und die Ungerechtigkeiten der Menschen.
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Nicolas de Chamfort
Lernt man die Leiden der Natur kennen, so verachtet man den Tod, lernt man die Leiden der Gesellschaft kennen, so verachtet man das Leben.
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Nicolas de Chamfort
Man muß zugeben: Um in dieser Welt glücklich zu leben, hat man bestimmte Seiten seiner Seele völlig auszuschalten.
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Nicolas de Chamfort
Nach einer schönen Allegorie der Bibel ist der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse auch die Ursache des Todes. Sagt dieses Symbol nicht, daß, wenn man auf den Grund der Dinge gekommen ist, der Verlust der Illusionen den Tod der Seele zur Folge hat, das heißt eine völlige Gleichgültigkeit für alles, was andere Menschen berührt oder beschäftigt?
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Remy de Gourmont
Das Leben ist wie die Grammatik: die Ausnahmen sind häufiger als die Regeln.
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Jean de La Bruyère
Das Leben ist ein Schlaf: Die Greise sind die Menschen, die den längsten Schlaf getan haben - sie beginnen erst zu erwachen, wenn es ans Sterben geht.