Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Kunst - Kultur - Musik - Mode - Tanz
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Bertolt Brecht
Man versteht nichts von der Literatur, wenn man nur die ganz Großen gelten lässt. Ein Himmel nur mit Sternen erster Größe ist kein Himmel.
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Bertolt Brecht
Natürlich basiert so ziemlich jede Blütezeit der Literatur auf der Kraft und Unschuld ihrer Plagiate.
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Bertolt Brecht
Unsere Zuschauer müssen nicht nur hören, wie man den gefesselten Prometheus befreit, sondern auch sich in der Lust schulen, ihn zu befreien.
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Bertolt Brecht
Verehrtes Publikum, jetzt kein Verdruß: Wir wissen wohl, das ist kein rechter Schluß. Vorschwebte uns: die goldene Legende. Unter der Hand nahm sie ein bitteres Ende.
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Bertolt Brecht
Verehrtes Publikum, los, such dir selbst den Schluß! Es muß ein guter da sein, muß, muß, muß!
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Bertolt Brecht
Wahrer Kunstgenuss ohne kritische Haltung ist unmöglich.
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Bertolt Brecht
Wenn die Irrtümer verbraucht sind, sitzt als letzter Gesellschafter uns das Nichts gegenüber.
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Bertolt Brecht
Wenn die Menschlichkeit zerstört wird, gibt es keine Kunst mehr.
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Bertolt Brecht
Wien ist eine Stadt, die um einige Kaffeehäuser herum errichet ist, in welchen die Bevölkerung sitzt und Kaffee trinkt.
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Bertolt Brecht
Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen // den Vorhang zu und alle Fragen offen.
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Jacques Brel
Wenn ich ein Chanson schreibe, tue ich es in Schwarzweiß. Aber von Zeit zu Zeit gibt es ein Wort in Farben, dem ich eine neue Dimension verleihen kann.
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Prof. Dr. Bazon Brock
Künstler, gnadenlose Konkurrenten Gottes.
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Hella Maria Brock
Unter einem Mannequin verstehen viele Leute ein anständiges Mädchen, das unanständige Kleider trägt.
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Wieslaw Brudzinski
Kunst: Jemandem die fiktive Wirklichkeit mit Hilfe des fiktiven Terrors einzureden!
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Wieslaw Brudzinski
Man fragte einen Leierkastenmann, was denn das Wesen der guten Musik sei. "Gleichmäßig die Kurbel drehen".
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Wieslaw Brudzinski
Politisches Theater: auf einen Darsteller zehn Souffleure.
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Christian Bruhn
Die zehn Gebote kennt fast jeder Europäer, aber das 11. Gebot "Du sollst nicht Musik stehlen", beherzigt kaum einer.
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Günter Brus
Aktionismus ist Kunst durch das Brennglas gesehen.
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Reini Buchacher
Mein Credo: Eine Karikatur ist dann gelungen, wenn alle lachen . . . bis auf einen.
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Rudolf Buchbinder
Als 11-Jähriger spielte ich im Musikvereinssaal Beethovens 1. Klavierkonzert. Julius Raab war bei diesem besagten Konzert, als ich im Musikvereinssaal spielte, in der Ehrenloge. Und dann kam ein Brief zu meinem Onkel, dass mich Bundeskanzler Julius Raab gerne treffen würde im Bundeskanzleramt. Mein Onkel und ich marschierten hin. Raab war so begeistert von meinem Talent, dass er mir anbot, sein Firmpate zu werden und mir einen Wunsch freistellte. Der Wunsch war, dass ich nicht regelmäßig ins Gymnasium gehen muss, weil ich schon viel auf Tournee war und ein regelmäßiger Schulbesuch war illusorisch. Ich wünschte mir einen Privatlehrer, so dass ich nur zu den Prüfungen in die Schule gehen muss. Bundeskanzler Raab versprach mir, dass er mit dem Unterrichtsminister Dr. Drimmel sprechen wird. Die Antwort von Dr. Drimmel war: "Der Lausbua soll in die Schul' gehen". Daraufhin hat der Julius Raab g'sagt: "Dann zahl' ich das aus meiner eigenen Tasche" und hat aus seiner privaten Tasche meinen Privatlehrer bezahlt.