Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Kritik - Lob - Motivation
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Jean Cocteau
Das Publikum gebraucht das Gestern nur als Waffe gegen das Heute.
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Jean Cocteau
Jeder Mensch, der lobt, fürchtet heute, für dumm gehalten zu werden. Jeder, der tadelt, ist sicher, für klug gehalten zu werden.
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Jean Cocteau
Man muß ein lebendiger Mensch sein und ein postumer Künstler.
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Jean Cocteau
Man schließt die Augen der Toten behutsam, nicht minder behutsam muß man die Augen der Lebenden öffnen.
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Jean Cocteau
Mißtraue dem Mann, der will, daß man ihm applaudiert, und mißtraue dem Mann, der wünscht, daß man ihn auspfeift.
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Jean Cocteau
Was unsere Epoche kennzeichnet, ist die Angst, für dumm zu gelten, wenn man etwas lobt, und für gescheit zu gelten, wenn man etwas tadelt.
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Paulo Coelho
Was andere Menschen von Dir denken, ist nicht Dein Problem.
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Charles Caleb Colton
Der Beifall ist der Ansporn vornehmer Geister, das Ende und Ziel der kleinen.
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Univ.-Prof. Dr. Ralf Dahrendorf
Der kritische Intellektuelle steht am Rande seiner Gesellschaft, aber er bleibt in ihr. Angelpunkt seiner Kritik ist seine Zugehörigkeit, in der auch die Hoffnung beschlossen liegt, durch die Kritik etwas auszurichten.
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Honoré de Balzac
Der Ruhm ist die Sonne des Todes.
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Honoré de Balzac
Die Kritik ist mit einer Bürste zu vergleichen. Man sollte sie bei leichten Stoffen nicht verwenden, weil sie alles wegnimmt.
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Nicolas de Chamfort
Kein Mensch kann als Einzelner so verächtlich sein wie eine Körperschaft. Keine Körperschaft kann so verächtlich sein wie das Publikum.
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Nicolas de Chamfort
Was ist ein Philosoph? Ein Mensch, der dem Gesetz die Natur, dem Brauch die Vernunft, sein Gewissen der öffentlichen Meinung und sein Urteil dem Irrtum gegenüberstellt.
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Jean de La Bruyère
Das Gefallen an der Kritik beraubt uns der Freude, von großen Schönheiten eines Schriftwerkes lebhaft ergriffen zu werden.
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Jean de La Bruyère
Daß man Menschen, die sich durch Ehrlichkeit, Uneigennützigkeit und Redlichkeit auszeichnen, so überschwänglich preist, gereicht weniger ihnen zum Lob als dem Menschengeschlecht zur Schande.
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Jean de La Bruyère
Die Kritik ist oft genug keine Wissenschaft, sondern ein Handwerk, wozu mehr Gesundheit als Geist, mehr Fleiß als Fähigkeit, mehr Gewohnheit als Begabung erforderlich ist.
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Jean de La Bruyère
Die Lust an der Kritik beraubt uns des Vergnügens, selbst von den schönsten Werken lebhaft ergriffen zu werden.
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Jean de La Bruyère
Ein Autor strebt vergeblich danach, sich durch sein Werk Bewunderung zu verschaffen. Bisweilen bewundern es die Einfältigen; aber das sind eben Toren.
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Jean de La Bruyère
Einzig unsere Pflichten fallen uns schwer: Denn ihre Erfüllung betrifft nur, was uns zu tun auferlegt ist und trägt uns kein besonderes Lob ein; Lob aber ist die einzige Kraft, die uns zu edlen Handlungen antreibt und Ausdauer dafür verleiht.
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Jean de La Bruyère
In ihrem Urteil über das Handeln, gleichgültig ob der Großen oder der Geringen, lassen sich die Menschen vom Gelingen einnehmen, bezaubern und hinreißen; wenig fehlt, daß ein geglücktes Verbrechen ebenso gepriesen werde wie die Tugend selbst.