Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Gerechtigkeit - Irrtum - Falschheit - Moral - Vertrauen - Vernunft
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Simone de Beauvoir
Viele Neurosen haben ihre Ursache in einem Sog des Verbotenen, der aber erst wirksam werden kann, wenn zuvor Tabus errichtet worden sind.
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Miguel de Cervantes Saavedra
Der Teufel ist schlau und wirft dem Menschen oft etwas unter die Füße, daß er darüber strauchelt und fällt, ohne zu wissen, wann und wie.
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Miguel de Cervantes Saavedra
Die Gerechtigkeit ist etwas so Gutes, daß sie sogar unter den Spitzbuben notwendig ist.
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Miguel de Cervantes Saavedra
Sittsamkeit steht den Schönen wohl an.
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Miguel de Cervantes Saavedra
Wen du mit Werken strafen mußt, den mißhandle nicht mit Worten; denn für den Unglücklichen ist die körperliche Strafe schon genug ohne Zugabe harter Worte.
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Nicolas de Chamfort
Bei gewissen leidenschaftlichen Freundschaften hat man zum Glück der Leidenschaft noch die Billigung der Vernunft als Draufgabe.
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Nicolas de Chamfort
Die beste der Gaben der Natur ist jene Kraft der Vernunft, die uns über unsere eigenen Leidenschaften und Schwächen erhebt und auch unsere Vorzüge, Talente und Tugenden in unsere Macht gibt.
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Nicolas de Chamfort
Für das Geheimnis gelten dieselben Gesetze wie für anvertrautes Gut.
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Nicolas de Chamfort
Für Geheimnis und anvertrautes Gut gelten die gleichen Regeln.
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Nicolas de Chamfort
Genießen und genießen lassen, ohne sich, noch sonst jemandem zu schaden - das ist die ganze Moral.
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Nicolas de Chamfort
Gewisse Dinge lassen sich leichter legalisieren als legitimieren.
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Nicolas de Chamfort
Vorurteil, Eitelkeit, Berechnung beherrschen die Welt; wer nur Vernunft, Wahrheit, Gefühl folgt, hat fast nichts gemein mit der Gesellschaft. Er muß in sich selbst sein ganzes Glück suchen und finden.
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Nicolas de Chamfort
Würdenträgern ohne Verdienste erweist man Ehren ohne Ehre.
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Jean de La Bruyère
Bei der Gerechtigkeit, die wir anderen schuldig sind, besteht ein wesentlicher Umstand darin, daß wir sie schnell und ohne Verzug ausüben; wenn man darauf warten läßt, so ist dies schon Ungerechtigkeit.
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Jean de La Bruyère
Bei einem Mensch, der seine Vernunft verloren hat, müßte das Erste sein, daß er diesen Verlust empfindet; doch Wahnsinn verträgt sich nicht mit dieser Erkenntnis.
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Jean de La Bruyère
Das Schöne verliert am falschen Platz; erst die angemessene Umgebung schafft Vollkommenheit, und die Vernunft bestimmt, was angemessen ist.
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Jean de La Bruyère
Die Extreme sind verderblich und gehen von Menschen aus; jeder Ausgleich ist gerecht und kommt von Gott.
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Jean de La Bruyère
Die Vernunft gleicht der Wahrheit: Es gibt nur eine.
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Jean de La Bruyère
Du glaubst, du hast ihn hinters Licht geführt. Wenn er sich aber nur so stellt, wer ist dann der größere Narr, er oder du?
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Jean de La Bruyère
Ein bestrafter Schuldiger ist ein Exempel für den Pöbel. Ein unschuldig Verurteilter geht alle ehrbaren Leute an.