Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Friede - Freiheit - Krisen - Konflikte - Krieg - Gewalt - Zwang
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Johann Wolfgang von Goethe
Es darf sich einer nur für frei erklären, so fühlt er sich den Augenblick als bedingt. Wagt er es, sich für bedingt zu erklären, so fühlt er sich frei.
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Johann Wolfgang von Goethe
Fehlet die Einsicht von oben, der gute Wille von unten, führt sogleich die Gewalt oder sie endet den Streit.
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Johann Wolfgang von Goethe
Freiheit ist die leise Parole heimlich Verschworner, das laute Feldgeschrei der öffentlich Umwälzenden, ja das Losungswort der Despotie selbst, wenn sie ihre unterjochte Masse gegen den Feind anführt und ihr von auswärtigem Druck Erlösung auf alle Zeiten verspricht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Freiheit! Ein schönes Wort, wer's recht verstünde.
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Johann Wolfgang von Goethe
Frohe Zeichen zu gewahren, wird der Erdkreis nimmer müde; schon seit vielen tausend Jahren spricht der Himmelsbogen: Friede!
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Johann Wolfgang von Goethe
Gehorchen soll man mehr als immer und zahlen mehr als je zuvor.
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Johann Wolfgang von Goethe
Gerät ein Staat in Anarchie, sogleich tun sich verwegene, kühne, sittenverachtende Menschen hervor, augenblicklich gewaltsam wirkend, bis zum Entsetzen alle Mäßigung verbannend.
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Johann Wolfgang von Goethe
Hier faß ich Fuß! Hier sind es Wirklichkeiten, von hier aus darf der Geist mit Geistern streiten, das Doppelreich, das große, sich bereiten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin ein Kind des Friedens und will Frieden halten für und mit der ganzen Welt, da ich ihn einmal mit mir selbst geschlossen habe.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin in einer prächtigen Wohnung, wie ich sie in Karlsbad gehabt, sogleich faul und untätig. Geringere Wohnung dagegen, wie dieses schlechte Zimmer, worin wir sind, ein wenig unordentlich ordentlich, ein wenig zigeunerhaft, ist für mich das Rechte. Es läßt meiner inneren Natur volle Freiheit, tätig zu sein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe die Tage / der Freiheit gekannt, / ich hab sie die Tage / der Leiden genannt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe vor dem Kategorischen Imperativ allen Respekt. Ich weiß, wieviel Gutes aus ihm hervorgehen kann. Allein man muß es damit nicht zu weit treiben; denn sonst führet diese Idee der ideellen Freiheit sicher zu nichts Gutem.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich hasse jeden gewaltsamen Umsturz, weil dabei ebenso viel Gutes vernichtet als gewonnen wird.
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Johann Wolfgang von Goethe
Im Reich der Natur waltet Bewegung und Tat, im Reich der Freiheit Anlage und Willen.
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Johann Wolfgang von Goethe
In diesem innern Sturm und äußern Streite vernimmt der Geist ein schwer verstanden Wort: Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, befreit der Mensch sich, der sich überwindet.
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Johann Wolfgang von Goethe
In seinem reiferen Leben, wo Schiller der physischen Freiheit genug hatte, ging er zur ideellen über, und ich möchte fast sagen, daß diese Idee ihn getötet hat; denn er machte dadurch Anforderungen an seine physische Natur, die für seine Kräfte zu gewaltsam waren.
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Johann Wolfgang von Goethe
Jede Revolution geht auf Naturzustand hinaus, Gesetz- und Schamlosigkeit.
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Johann Wolfgang von Goethe
Kein kluger Streiter hält den Feind gering.
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Johann Wolfgang von Goethe
Krieg oder Frieden: klug ist das Bemühen, zu seinem Vorteil etwas auszuziehen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Kriegsläufe sind mächtiger als die Könige.