Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Eltern - Mutter - Vater - Kinder - Erziehung
-
Baron Charles-Louis de Montesquieu
Heute erhalten wir drei verschiedene oder widersprechende Erziehungen: Einmal von unseren Eltern, dann von unseren Lehrern und endlich durch Gesellschaft. Was wir in dieser hören, wirft alle Vorstellungen, welche die beiden ersten Erziehungen uns eingepflanzt haben, über den Haufen.
-
Baron Charles-Louis de Montesquieu
Keineswegs ist es die junge Generation, die entartet; diese verdirbt nur, wenn die Erwachsenen schon verdorben sind.
-
Antoine de Rivarol
Eine der größten Leistungen der Vorsehung ist das Glück der Kinder. Wäre die Welt etwas Gutes, so müßte man die, welche nichts von ihr verstehen, am meisten beklagen.
-
Antoine de Rivarol
Man wundert sich über gar nichts, wenn man sich über alle wundert - das ist der Zustand der Kindheit.
-
Antoine de Saint-Exupéry
Einziges Richtziel der Erziehung: der Stil. Es kommt in keiner Weise auf das Gepäck an (Belehrung), sondern auf das Werkzeug, das der Erfassung dient.
-
Antoine de Saint-Exupéry
Kinder müssen mit Erwachsenen sehr viel Nachsicht haben.
-
Madeleine Delbrel
Die Mutter wäre fähig das Glück zu erfinden, um es ihren Kindern zu geben.
-
Demokrit
Kinder aufziehen ist eine unsichere Sache; geht es gut, dann hat man davon ein Leben voll Kampf und Sorge gehabt; geht es schlecht, ist der Kummer bitterer als jeder andere.
-
Charles Dickens
Jedes Baby, das das Licht der Welt erblickt, ist schöner als das vorhergehende.
-
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Kinder schlagen sich gerade dann herum, wenn sie noch nicht gelernt haben, ihre Gedanken auszudrücken; genau so wie wir.
-
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Durch Umgang mit Kindern gesundet die Seele.
-
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es gibt nichts, das höher, stärker, gesünder und nützlicher für das Leben wäre als eine gute Erinnerung aus der Kindheit, aus dem Elternhause.
-
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es ist bedauerlich, daß man den Kindern heute alles erleichtern will, nicht nur jedes Lernen, jede Aneignung von Kenntnissen, sondern selbst das Spiel, und die Spielsachen sollen dazu beitragen.
-
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Kinder leben zu unserer Rührung, zur Reinigung unserer Herzen und wie zu einer gewissen Belehrung für uns.
-
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Kinder unterscheiden sich, solange sie Kinder sind, also ungefähr bis zum siebenten Jahr, ganz unglaublich von erwachsenen Menschen, als ob sie einer anderen Gattung angehörten, eine ganz andere Natur hätten.
-
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nur Kinder verstehen es, vollkommen arglos zu lachen - deshalb sind sie auch so bezaubernd.
-
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wenn ein Erwachsener das Zutrauen eines Kindes oder gar einer ganzen Gruppe von Kindern gewinnen will, muß er ernst und sachlich beginnen und sie unbedingt als vollkommen gleichstehend behandeln.
-
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wir werden ihnen beweisen, daß sie schwach sind, daß sie nur jämmerliche Kinder sind, daß jedoch das Glück des Kindes das süßeste ist. Sie werden schüchtern zu uns emporschauen und sich ängstlich an uns schmiegen wie Küken an die Henne. Sie werden uns anstaunen und stolz sein, daß wir so mächtig und so weise sind, daß wir eine so wilde tausendmillionenköpfige Herde bändigen konnten. Sie werden vor unserem Zorne zittern; ihr Geist wird verzagen, ihre Augen werden tränen, wie bei Kindern und Weibern; doch ebenso leicht werden sie auf ein Zeichen von uns sich dem Vergnügen und dem Lachen, lichter Freude und seligen Kinderliedern zuwenden. Ja, wir werden sie arbeiten lassen, doch in den arbeitsfreien Stunden werden wir ihr Leben gestalten wie ein Kinderspiel, mit Kinderliedern, Chorgesängen, unschuldigen Tänzen.
-
Eugen Drewermann
Das ist das ganze Geheimnis eines Kindes, daß es uns durch sein bloßes Dasein nötigt, es zu lieben, und daß es davon lebt, für nichts geliebt zu werden.
-
Eugen Drewermann
Nichts ist schlimmer für ein Kind, als erleben zu müssen, daß die eigenen Eltern einer drohenden Gefahr absolut hilflos und selber voller Angst gegenüberstehen; zu erleben, daß auch sie keinen Halt zu bieten vermögen, verwandelt die ganze Welt in eine Stätte nicht endender Angst.