Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Ego - Persönlichkeit - Eitelkeit - Selbstvertrauen
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Johann Gottfried von Herder
Vielleicht haben Menschen von starker Seele mehr Mühe, sich zu überwinden: Sie haben aber auch mehr Kraft, und nur wenn sie den Sieg vollendet haben, sollte man sie große Menschen nennen, das ist, wenn sie gute Menschen geworden.
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Johann Gottfried von Herder
Was ich auch sei! Ruf von Himmel zu Erde, daß, wie alles, so auch ich an meiner Stelle etwas bedeute.
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Johann Gottfried von Herder
Was Natur und Liebe tut, wird Selbstsucht, Ehrgeiz, angeborner oder gewohnter Befehlshaber-Geist nie vermögen. Diese trennen die Gemüter, statt sie zu verbinden.
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Paul von Heyse
Wer immer wagt, sich selbst zu spielen, der muß nicht aus der Maske schielen.
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Dr. Hugo von Hofmannsthal
Die Ich-Sucht vergeht sich nicht so sehr durch Taten, als durch Nicht-Verstehen.
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Dr. Hugo von Hofmannsthal
Es ist nichts im Innern wesentlich, das nicht zugleich im Äußern wahrgenommen wird.
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Ödön von Horváth
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm' ich so selten dazu.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Ich halte die Selbsterkenntnis für schwierig und selten, die Selbsttäuschung dagegen für sehr leicht und gewöhnlich.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Jeder Mensch trägt eigentlich, wie gut er sei, einen noch bessern Menschen in sich, der sein viel eigentlicheres Selbst ausmacht.
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Rudolf von Ihering
Alle Regeln und Formen der Höflichkeit enthalten die Verkörperung eines nach Ausdruck ringenden Innerlichen.
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Rudolf von Ihering
Nicht der Egoismus als solcher ist unsittlich, sondern nur das Übermaß desselben.
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Ewald Christian von Kleist
Es gibt keine unbiegsameren und härteren Menschen als diejenigen, die immer mit der Betrachtung ihres Unglücks beschäftigt sind.
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Heinrich von Kleist
Das wäre so erhaben, lieber Ohm, daß man es fast unmenschlich nennen könnte.
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Heinrich von Kleist
Die Menge von Erscheinungen stört das Herz in seinen Genüssen, man gewöhnt sich endlich, in ein so vielfaches eitles Interesse einzugreifen, und verliert am Ende sein wahres aus den Augen.
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Heinrich von Kleist
Sie sank, weil sie zu stolz und kräftig blühte. / Die abgestorbne Eiche steht im Sturm, / doch die gesunde stürzt erschmetternd nieder, / weil er in ihre Krone greifen kann.
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Heinrich von Kleist
Stehe fest, wie das Gewölbe steht, weil seiner Blöcke jeder stürzen will! Beut deine Scheitel, einem Schlußstein gleich, der Götter Blitzen dar und rufe: Trefft!
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Heinrich von Kleist
Wer die Welt in seinem Inneren kennen lernen will, der darf nur flüchtig die Dinge außer ihm mustern.
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Heinrich von Kleist
Wie unglücklich wäre ich, wenn ich nicht mehr stolz sein könnte!
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Heinrich von Kleist
Wir werden uns in diesem unruhigen Leben so selten unsrer selbst bewußt - die Gedanken und die Empfindungen verhallen wie ein Flötenton im Orkane - das alles kann ein Tagebuch verhüten.
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Heinrich von Kleist
Zuversicht wie ein Berg so groß, dem Tadel verschanzt sein, vielverliebt in sich selbst: Daran erkenn' ich den Geck.