Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Advent - Weihnachten - Neujahr
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Martin Luther
Gott kommt in Bethlehem durch die Hintertür zur Welt.
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Martin Luther
Lob, Ehr und Dank sei dir gesagt, Christ, gebor'n von reiner Magd; mit Vater und dem Heil'gen Geist von nun an bis in Ewigkeit.
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Martin Luther
Mache die drei Buchstaben "uns" so groß als Himmel und Erde und sprich: "Das Kind ist geboren, das ist wahr." - "Aber wem ist's geboren?" - "Uns, uns!"
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Thomas Mann
Ich werde die Liebe zu den Zaubern des Weihnachtsfestes nie verlernen.
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Trude Marzik
Die Drei König, ernst und schwer, / stapfen durch den Schnee daher! / Gehen no um von Haus zu Haus, / räuchern all's mit Weihrauch aus, / auf den Türstock schreiben's dann / K M B mit Kreiden an, / singen klar und rein a Liad, / dass a'm direkt eigen wird . . . / A paar Spenden nehmens schon, / dann gehn's durch den Schnee davon.
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William Somerset Maugham
Einfach zu schreiben ist so schwierig, wie gut zu sein.
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Dipl.-Ing. Peter Meissner
Ein Grund für die große Nervosität in der Vorweihnachtszeit besteht darin, daß niemand mehr weiß, was er seinen Liebsten noch schenken soll. Man hat ja schon alles. Und tatsächlich haben sie sich im Laufe der letzten Jahrzehnte dramatisch verändert, die gängigen . . . WEIHNACHTSGESCHENKE. Weihnachten in den 50er-Jahren: Das Geschenk da hab ich dir selbst gebastelt! - Weihnachten in den 60er-Jahren: Das hab ich dir von meinem Taschengeld gekauft! - Weihnachten in den 70er-Jahren: Ich weiß nicht, ob es dir gefällt, aber du kannst es ja umtauschen! - Weihnachten in den 80er-Jahren: Es ist am besten, wenn du dir mit diesem Geld selbst eine Freude machst! - Weihnachten in den 90er-Jahren: Wir schenken uns heuer gar nichts! - Weihnachten heuer: Hast du mein e-mail bekommen? Nichts Wichtiges! Ich wollte Dir nur frohe Dings wünschen . . . frohe Weihnachten!
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Dipl.-Ing. Peter Meissner
Jedes Jahr ist man auf's Neue überrascht. Weihnachten kommt immer früher. Nicht das Fest selbst natürlich, sondern die kommerziellen Vorboten in den Geschäften. Und wie auf ein geheimes Zeichen hin erfaßt alle die . . . WEIHNACHTSEUPHORIE. Montag, 11. Oktober: Im Geschäftsviertel am Rande der Stadt herrscht die friedliche Stimmung eines goldenen Herbsttages. Alles geht seinen gewohnten Gang, bis um 11.10 Uhr plötzlich ein schwerer LKW vor dem Billa-Lieferanteneingang hält. Er bringt fünf Paletten mit Weihnachts-Lebkuchen und Spekulatius. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse: Zunächst reagiert der Zielpunkt-Geschäftsführer eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse. Spar nützt die Mittagspause dazu, die Wurstauslage mit Tannenreisig und Lametta zu dekorieren. Um 14.05 erfahren Hofer und Lidl von der Offensive, können aber auf Grund von Lieferschwierigkeiten nichts unternehmen, sodaß sie ein Weihnachtsstillhalteabkommen bis zum 20. Oktober fordern. Die Gespräche bleiben jedoch ohne Ergebnis. - Dienstag, 12. Oktober: Im Eingangsbereich von Merkur wird überraschend ein Esel mit Rentierschlitten postiert, während zwei Weihnachtsmänner alle Kunden unter fünfzehn Jahren nach ihren Wünschen ans Christkind fragen. Die Konkurrenz ist geschockt. Um 10.47 setzt Spar Krippenfiguren ins Gemüse und eine halbe Stunde später kontert Mondo mit einem massiven Einsatz von Goldengeln im Tiefkühlregal. Am Nachmittag verirren sich bei Billa mehrere Menschen in einem eilig aufgestellten Christbaumwald. - Mittwoch, 13. Oktober: In Merkurs Käseabteilung wird auf Grund einer neuen Dienstanweisung mit sofortiger Wirkung ein frohes Fest gewünscht, worauf sich Lidl dazu entschließt, den Parkplatz mit Hansi Hinterseers neuer Weihnachts-CD zu beschallen. Um 17.20 Uhr rammt ein mit Christbaumkugeln beladener Zielpunkt-LKW die Spar-Bühne, auf der gerade die Grafenegger Turmbläser Aufstellung genommen haben. Die Lage wird unübersichtlich, insbesondere dadurch, daß Hofer damit beginnt, das gesamte Firmenareal mit Kunstschnee in eine alpine Winterlandschaft zu verwandeln. Erst als einige Kunden bei Mondo eine bemerkenswerte Entdeckung machen, scheint der Höhepunkt der Weihnachts-Euphorie überschritten zu sein. In der dortigen Schokoladenabteilung finden sie die erste Palette mit nougatgefüllten Osterhasen.
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Max Mell
Herz, werde groß! Denn namenlos soll Lieb in dir geschehen. Welt, mach dich klein! Schließ still dich ein! Du sollst vor Kindesaug' bestehen.
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Conrad Ferdinand Meyer
Da die Hirten ihre Herde / Ließen und des Engels Worte / Trugen durch die niedre Pforte / Zu der Mutter und dem Kind, / Fuhr das himmlische Gesind / Fort im Sternenraum zu singen, / Fuhr der Himmel fort zu klingen: / "Friede, Friede! auf der Erde!" - Seit die Engel so geraten, / O wie viele blut'ge Taten / Hat der Streit auf wildem Pferde, / Der geharnischte, vollbracht! / In wie mancher heil'gen Nacht / Sang der Chor der Geister zagend, / Dringlich flehend, leis verklagend: / "Friede, Friede . . . auf der Erde!" - Doch es ist ein ew'ger Glaube, / Daß der Schwache nicht zum Raube / Jeder frechen Mordgebärde / Werde fallen allezeit: / Etwas wie Gerechtigkeit / Webt und wirkt in Mord und Grauen / Und ein Reich will sich erbauen, / Das den Frieden sucht der Erde. - Mählich wird es sich gestalten, / Seines heil'gen Amtes walten, / Waffen schmieden ohne Fährde, / Flammenschwerter für das Recht, / Und ein königlich Geschlecht / Wird erblühn mit starken Söhnen, / Dessen helle Tuben dröhnen: / Friede, Friede auf der Erde!
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Mag. Johanna Mikl-Leitner
In der Zeit vor Weihnachten stehen oft zahlreiche Termine und die hektische Suche nach Geschenken mehr im Mittelpunkt als die ursprüngliche Bedeutung der Adventzeit als Zeit der Besinnung und Einkehr. Besonders im Advent ist die Gestaltungskraft der Menschen gefordert, um gemeinsam eine schöne und erfüllende Zeit zu erleben.
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Johann Martin Miller
Was frag' ich viel nach Geld und Gut, / Wenn ich zufrieden bin! / Gibt Gott mir nur gesundes Blut, / So hab' ich frohen Sinn.
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Christian Morgenstern
Es war einmal eine Glocke, die machte baum, baum. Und dazu fiel eine Flocke, so leis' als wie ein Traum . . .
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Christian Morgenstern
Glaube mir, es gibt nichts Großes ohne Einfalt. Der Mensch, das Individuum ist Gottes Einfalt, ist einfältig gewordene Gottheit. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister.
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Max Mosley
Wenn der Champagner einmal verspritzt ist, bekommt man ihn nicht mehr in die Flasche zurück.
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Hl. Mutter Teresa
Es wird jedes Mal Weihnachten, wenn wir unserem Bruder zulächeln und ihm die Hand reichen.
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Hl. Mutter Teresa
Je mehr wir im stillen Gebet empfangen, desto mehr können wir im tätigen Leben geben.
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Neues Testament: Evangelium nach Lukas
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
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Neues Testament: Evangelium nach Lukas
Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel des Herrn sprach zu ihnen: "Fürchtet Euch nicht! Siehe, ich verkünde Euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird". (Lukas 2,9-10).
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Neues Testament: Evangelium nach Lukas
WEIHNACHTSEVANGELIUM. Aus dem Hl. Evangelium nach Lukas 2,1-20 - In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinus*) Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. // Als sie dort ankamen, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. // In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: "Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. // Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt." // Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: "Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade." // Als die Engel die Hirten verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: "Kommt, wir gehen nach Bethlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ!" So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in einer Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. // Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. *)Publius Sulpicius Quirinius (* um 45 v. Chr. in der Nähe von Rom; 21 n. Chr.) war ein römischer Senator und zeitweiliger Statthalter von Syrien. Die Forschung um seine Funktion in der römischen Verwaltung in Palästina während der Zeitenwende ist bedeutsam hinsichtlich der Frage des historischen Ursprungs und Bezugs der Weihnachtserzählung im Neuen Testament.