Zitate zu "Zukunft"
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Thornton Niven Wilder
Jedes Unrecht bringt die Menschheit einen Schritt weiter, denn man lernt, es in Zukunft zu verhindern.
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Robin Williams
Du bist nur mit einem kleinen Funken Wahnsinn gesegnet. Du darfst ihn nicht verlieren.
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Sir Harold Wilson
Antiquitäten sind das einzige Feld, auf dem das Gestern noch Zukunft hat.
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Julius Wolff
Wer mit allem Tun und Sinnen immer in die Zukunft starrt, wird die Zukunft nie gewinnen und verliert die Gegenwart.
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Dr. Alexander Wrabetz
Auf den ORF kommen extreme Aufgaben zu, weil sich unsere Gesellschaft radikal verändert: Migration, Altersstruktur, Globalisierung. Die Politik tut sich immer schwerer, Inhalte zu vermitteln. Der ORF muss der soziale Kitt sein, die Bühne, auf der diese Prozesse ablaufen.
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Dr. Alexander Wrabetz
Pay-TV ist eine "Fleisch gewordene mediale Fehlentwicklung".
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Neil Percival Young
Es ist besser auszubrennen, als zu verblassen.
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Lin Yutang
Die Theologenhirne sind von der Frage des ewigen Lebens dermaßen eingenommen und von der Frage des Glücks so wenig, daß sie uns von der Zukunft nur die vage Vorstellung eines Himmels vermitteln können.
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Gerhard Zadrobilek
Ohne Träume verkümmert die Vision, ohne Vision findet sich kein Ziel, ohne Ziel hört man auf, bevor man begonnen hat.
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Mag. Kathrin Zechner
Der kleinste gemeinsame Nenner ist immer der Anfang vom Mittelmaß.
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Gerhard Zeiler
Damit ist die letzte, ohnehin nicht sehr hohe Hürde bei der Expansion der Öffentlich-Rechtlichen gefallen. Die regulieren sich quasi selbst und können regelmäßig dem Konsumenten so viel Geld abnehmen, wie sie brauchen. Das kann so nicht bleiben.
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Gerhard Zeiler
Daß es in Österreich Programm-Konkurrenz und auch wirtschaftliche Konkurrenz geben wird, ist jedem seit langem klar, der sehenden Auges durch die Medienwelt geht. Wann und in welcher Ausprägung das kommen wird, ist nicht klar. Ob es eine private nationale Fernsehkette geben wird - daran glaube ich nicht -, ob es Fensterprogramme geben wird - daran glaube ich schon eher - oder ob es Ballungsraumfernsehen geben wird: Wir müssen uns auf die Konkurrenz einstellen. Ich wäre fehl am Platz, würde ich jetzt einen hoffnungslosen und erfolglosen Kampf für die Aufrechterhaltung des Monopols führen. Das läßt sich schon technologisch nicht aufrechterhalten.
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Gerhard Zeiler
Der Vizepräsident des amerikanischen Networks ABC hat erst vor zwei Tagen den Super-Highway-Euphorikern auf die Vorhaltung, die TV-Dinosaurier werden aussterben, so geantwortet: "Es mag schon sein, daß wir Dinosaurier sind, aber es hat einige tausend Jahre gedauert, bis die Dinos ausstarben. Also richten Sie sich auf eine lange Zukunft mit den großen Anstalten ein." Tatsache ist, daß es nach wie vor ein großes Interesse an sogenannten Vollprogrammen, sei es privaten oder öffentlich-rechtlichen, gibt. Der ORF hat mit zwei Fernsehprogrammen, drei Radioketten und den Regionalsendern eine Aufgabe zu erfüllen: Er muß einer Vielfalt an Publikumsbedürfnissen gerecht werden. Sicher werden die Marktanteile geringer werden. Der ORF muß sich in vielen Dingen anpassen. Gelingt das, wird die Institution ORF die nächsten 20, 30, 40 Jahre überleben.
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Gerhard Zeiler
Die AG ist natürlich kein Allheilmittel gegen die Gefahren, die die bevorstehende Konkurrenzschlacht auf dem deutschsprachigen Fernsehmarkt mit sich bringen wird. Aber sie gibt uns das entscheidende Mehr an wirtschaftlichem und organisatorischem Gestaltungsfreiraum, um unser Schicksal selbstbestimmt zu meistern. Und das wäre die Voraussetzung für eine gesicherte Zukunft des ORF. Ich bin nämlich davon überzeugt, daß wir nur mit einem geschäftsfähigen Unternehmen alle Möglichkeiten in der Hand haben, unsere wirtschaftliche Unabhängigkeit zu verteidigen. Nur wer auf Dauer erfolgreich ist und seinen finanziellen Bestand aus eigener Kraft sichert, der bleibt auf Dauer unabhängig.
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Gerhard Zeiler
Ich hätte RTL-Chef werden können? Mich interessieren Branchengerüchte nicht. Tatsache ist, daß ich bis dato Geschäftsführer eines sehr erfolgreichen Privatsenders war und daß ich ganz sicher in der europäischen und der deutschen Medienszene Fuß gefaßt habe und dort weiterarbeiten hätte können. Ausschlaggebend war - nennen wir es ruhig so - eine gewisse Heimatliebe.
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Gerhard Zeiler
In der künftigen digitalen Welt kann sich der Konsument ansehen, was er will, wann er will und wo er will. Die RTL Group kann dazu ihre Inhalte und Marken auf unterschiedlichsten Wegen anbieten: Wie bisher über Antenne, Satellit und Kabel. Dazu kommen mobile Verbreitung und das Internetfernsehen. Auf all diesen Verbreitungswegen müssen wir als RTL Group vertreten sein, dann werden wir in Zukunft noch erfolgreicher sein.
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Gerhard Zeiler
Selbst wenn das Gesetz es uns erlauben würde, würden wir Serien und Filme nicht mit Werbung unterbrechen. Das werden wir auch in Zukunft nicht tun. Bei meinem Amtsantritt habe ich die Nicht-Zulässigkeit der Unterbrecherwerbung noch bedauert. Heute stehe ich auf dem Standtpunkt, daß dies ein "Qualitätskriterium" des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist.
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Gerhard Zeiler
Wie die Öffentlich-Rechtlichen gegen die Kirchs, Murdochs und Berlusconis bestehen können? Da gibt es viele Möglichkeiten: Wenn ich die Kapitalkraft eines ORF, eines ZDF, hoffentlich wieder der RAI, der Franzosen und der BBC zusammenzähle, ergibt das schon eine gewisse Stärke. Wir brauchen uns nicht von vornherein vor den ausländischen Mogulen in die Hosen machen. Wer das tut, soll es tun, aber bitte nicht in meiner Nähe.
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Gerhard Zeiler
Wir stehen vor einer Zeitenwende. Die digitale Revolution wird unser gesamtes Kommunikationsverhalten verändern, nicht nur das Medium Fernsehen. Die einzigen offenen Fragen sind, in welchem Zeitraum das passiert. In dieser Situation müssen wir uns auf die volle Konkurrenz mit anderen Programmen vorbereiten und auch den digitalen ORF starten. Diese Herausforderung ist so spannend, daß ich mich für die Funktion des Generalintendanten beworben habe.
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Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger
Es ist faszinierend, in einem Bereich zu arbeiten, bei dem man nicht wirklich weiß, was eigentlich vorgeht. Das ist eine Erfahrung, die für unser Menschsein ebenso fundamental ist, wie das Hören eine Beethoven-Symphonie.